Reittour | Sancerre Whisky & Wein Trail

Auf den Spuren der Schotten im Herzen Frankreichs

Reittour | Sancerre Whisky & Wein Trail

Auf den Spuren der Schotten im Herzen Frankreichs




Reittour | Sancerre Whisky & Wein Trail

Auf den Spuren der Schotten im Herzen Frankreichs


Kurzinformation

Webcode: SNC008

Programmart: Reittour
Reisezeit: Sep-Okt
Unterkunft: 3 bis 4 Sterne Hotels und B&B
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ, EZ
Sprache: Englisch, Französisch
Nichtreiter: Auf Anfrage
Kinder: nein
Eigenes Pferd: nein

Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 5
Max: 10

Unser Tipp

Dieser Ritt in Zentralfrankreich verbindet Natur und die ursprüngliche, ländliche Region Sancerre oberhalb der Loire. Kulinarisches Highlight sind naürlich der berühmte Wein und der Käse.
 

Beschreibung & Reiseverlauf




Stellen Sie sich vor: Weinreben, so weit das Auge reicht, malerische Gassen und historische Bauwerke, die voller Geheimnisse stecken. In der Umgebung von Sancerre, einer Stadt mit mittelalterlichem Kern und reicher Geschichte, gibt es eine Vielzahl von Dörfern, die sich in die Hänge schmiegen. So viele kleine Städte mit charmanten Strassen und Plätzen. Von den Weinbergen bis zur Stadt ist Sancerre eine charmante alte mittelalterliche Stadt, in der Sie durch malerische Strassen mit alten Namen schlendern können: rue des Pressoirs, place du Puits-du-Marche und rue des Trois-Piliers. Sancerre gilt als eines der ältesten Weinanbaugebiete Frankreichs und ist seit 1936 als Appellation d Origine Controlee-Wein anerkannt, kurz AOC steht für geschützte Ursprungsbezeichnung für landwirtschaftliche Produkte. Der Wein der Region spiegelt perfekt den Ausdruck des Terroirs -der Weinanbaugegend- wider: elegant und rassig. Die Rebsorte Sauvignon Blanc eignet sich besonders gut für diese Region. In der Region Sancerre gibt es noch eine zweite AOC. Der Crottin de Chavignol, ein Ziegenkäse, passt perfekt zu einem Sancerre Blanc aus Sauvignon Blanc Trauben.


 

Reiseverlauf





1. Tag: Anreise und Ankunft im Hotel in Sancerre um 18 Uhr
2. Tag:
Nach dem Frühstück und der Verteilung der Pferde geht es auf den Wegen der Weinberge von Sancerre nach Chavignol, wo Sie ein Picknick machen. Das Dorf Chavignol ist eigentlich ein Ortsteil von Sancerre. Das Winzerdorf liegt in einer Mulde inmitten der Weinberge und erstreckt sich entlang einer Straße, die zur Kirche und dann zum Aussichtspunkt Graveron hinaufführt, von wo aus man einen herrlichen Blick über Sancerre hat. Dieser Weiler ist der Ursprung des Crottin de Chavignol (Ziegenkäse). Ende des 19. Jahrhunderts, als die Reblaus-Epidemie den Weinbau zerstörte, wurde ein großer Teil des Bodens für die Ziegenzucht in der Region Sancerre gerodet. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um Sancerre zu entdecken. Sancerre ist eine bezaubernde alte mittelalterliche Stadt, in der Sie durch die malerischen Straßen mit ihren alten Namen schlendern können: rue des Pressoirs, place du Puits-du Marché und rue des Trois-Piliers. Durch die kopfsteingepflasterten Gassen führt der Tour des Fiefs, der einzige Wehrturm der Stadt und das letzte Überbleibsel des Schlosses der Grafen von Sancerre, von dessen 40 Metern und 195 Stufen aus man einen Panoramablick auf Sancerre und die Region hat. Übernachtung und Abendessen in Sancerre.
3. Tag:
Sie setzen Ihre Entdeckung der Landschaft des Sancerrois mit dem Pays Fort fort. Auf dem Weg zum Dorf Assigny lassen Sie die Reihen der Weinstöcke hinter sich und entdecken eine Landschaft voller Feldfrüchte. Sie machen ein Picknick in Assigny, wo sich der höchste Punkt des Département Cher befindet, der Fait des Marnex, ein Vorgebirge des Pays-Fort (365 m Höhe), das einen halbkreisförmigen Panoramablick auf das Loiretal, die Puisaye, die Nièvre und den Piton de Sancerre bietet. Nach einer erfrischenden Siesta machen Sie sich auf den Weg nach Vailly sur Sauldre und in das Pays Fort. Das Pays Fort, das sich hinter den mit Reben bewachsenen Hügeln der Sancerrois-Region erstreckt, besteht aus fruchtbaren Bocages: Als Bocage bezeichnet man in Frankreich einen Landschaftstyp, der sich durch eine grosse Anzahl an Knicks, Hecken oder Wallhecken als Begrenzung landwirtschaftlicher Felder auszeichnet. Diese sind mit Ölsaatenfeldern bedeckt. Weiden die von Hecken umrandet auf denen Kühe und Ziegen grasen, sich windenden Wegen, versunkenen Gassen und Landstrassen. Das Pays Fort verfügt über ein reiches ländliches Erbe: alte Fachwerkhäuser, alte Mühlen, Waschhäuser und die berühmten pyramidenförmigen Scheunen, typische Kuriositäten, die man in dieser Gegend nicht verpassen sollte. Übernachtung und Abendessen in Vailly sur Sauldre. 
4. Tag: An diesem 3. Tag auf dem Pferderücken sind Sie immer noch im Pays Fort. Zum Mittagessen machen Sie sich auf den Weg nach Blancafort und seinem Schloss. Sie machen ein Picknick am Ufer des alten Sauldre-Kanals, eines Kanals ohne Verbindung zu einer Wasserstrasse. Am Nachmittag besichtigen Sie das Schloss von Blancafort aus dem 15. Jahrhundert. Dieses schöne Mauerwerk steht am Ufer des Sauldre-Kanals in einer bäuerlichen Umgebung, die durch einen beeindruckenden Garten bereichert wird. Nach dieser Besichtigung geht es weiter nach Aubigny sur Nère, diesmal in der Region Berry. Es gab eine Zeit, in der Allianzen originelle Zugeständnisse anboten. Dies war während des berühmten Hundertjährigen Krieges der Fall, als der französische König Karl VII. die Herrschaft Aubigny im Namen der Auld Alliance an John Stuart de Darnley, Constable der schottischen Armee, abtrat. Fast vier Jahrhunderte lang lebte das Dorf in der schottischen Zeit, in der Schottenröcke, Dudelsäcke und Whisky die Strassen säumten und die Sprache Shakespeares für niemanden ein Geheimnis war. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde es wieder französisch, doch das schottische Erbe ist bis heute lebendig geblieben. Übernachtung und Abendessen in Aubigny sur Nere.
5. Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie zum Chateau de la Verrerie in Oizon, wo Sie ein Picknick machen. Das Chateau de La Verrerie ist ein Renaissance-Schmuckstück, das von Béraud Stuart erbaut wurde. Auf dem Gelände gibt es zahlreiche Wege, auf denen Alain-Fournier, der Autor von Le Grand Meaulnes, gerne spazieren ging. Das Schloss war zwei Jahrhunderte lang im Besitz der Stuarts, bevor es von Ludwig XIV. an Louise de Kéroualle, Herzogin von Portsmouth, übergeben wurde. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, um Aubigny sur Nère zu besuchen. Schottland liegt hinter jeder Ecke. Vom Schloss der Stuarts, das heute als Rathaus dient, über die einzigartige Sammlung von Fachwerkhäusern bis hin zur Whiskymarke Aubigny Auld Alliance, die stolz die Farben der Region präsentiert, fehlt nur noch der Regen, um Sie glauben zu lassen, dass Sie wirklich in Schottland sind! Die Pracht dieser an der historischen Route Jacques Coeur gelegenen Stadt wird durch einige schöne Baudenkmäler wie das Philippe-Auguste-Gelände, die gotische Kirche Saint-Maritn und das Augustinerkloster ergänzt. Die herrlichen großen Gärten, die von le Notre inspiriert sind, wurden von der Herzogin von Portsmouth geerbt. Übernachtung und Abendessen in Aubigny sur Nère. 
6. Tag: Nach dem Frühstück gehen Sie zu den Pferden und reiten nach La Chapelotte für ein Picknick. In der Heide des Pays-Fort zwischen den Weinbergen von Menetour-Salon und Sancerre, in der Nähe des Töpferdorfes La Borne. Die hügelige Landschaft, durch die sich der Fluss Vernon schlängelt, ist bei Jägern, Anglern und Spaziergängern beliebt. Nach einer ausgiebigen Mittagspause setzen Sie ihren Weg durch diese unberührte Landschaft bis nach Sens-Beaujeu fort, wo Sie ihre Pferde zurücklassen. Sans-Beaujeu liegt zwischen dem Pays Fort und dem Sancerrois, nur einen Steinwurf von der Ebene der Champagne entfernt. Der Fluss Grande Sauldre und sein Nebenfluss, der Bach Etang de Couet, durchschneiden einen Grossteil der Hochebene und bilden feuchte Täler in einer Landschaft mit heckenumrandeten Feldern. Übernachtung und Abendessen in Sancerre.
7. Tag: Heute machen Sie sich auf den Weg zur Tour de Vesvre in der Gemeinde Neuvy deux Clochers. Dieses Haus mit seinen massiven, dicken Mauern steht auf dem Gelände von Vesvre. Als Domus fortis bezeichnet, gehört es zu den seltenen Festungsbauten des 13. Jahrhunderts. Sie nehmen sich Zeit für ein Picknick in dieser schönen Umgebung. Der Tour de Vesvre wurde Ende des 12. Jahrhunderts auf den Resten eines alten Herrschaftssitzes aus dem 9. Jahrhundert errichtet. Ihre Geschichte ist untrennbar mit der der Site de Vesvre verbunden, zu der im 9. und 10. Jahrhundert auch die benachbarte Burg gehörte. Der Turm wurde 1993 unter Denkmalschutz gestellt. Das angrenzende Herrenhaus aus dem 13. Jahrhundert war ein befestigter Bauernhof mit einem Stall, einem Taubenschlag und einer Scheune. Die Scheune und der Taubenschlag wurden kürzlich restauriert. Sie beenden diesen letzten Tag auf dem Bauernhof Bete Noire. Übernachtung und Abendessen in Sancerre.  
8. Tag: Nach dem Frühstück, Abfahrt oder Transfer zum Bahnhof von Tracy Sancerre.

Änderungen vorbehalten!

 

Unterkunft



1. und 2. Nacht im Le Panoramic in Sancerre
3. Nacht im Hotel le Cerf in Briare
4. und 5. Nacht im Hotel la Chaumiere in Aubigny sur Nere
6. und 7. Nacht im Chambre d Hotes le Cep en Sancerrois in Sancerre

Änderungen jederzeit vorbehalten!

Pferde, Reiten & Zaumzeug


Pferde: Ausdauernde Trekking-Pferde, u.a. Anglo-Araber und Selle Francais.

Sattel & Zaum: Englischer Zaum und Trekkingsättel.

Reiterfahrung: 3-5 Jahre regelmässiges Reiten vorausgesetzt. Sie sollten fremde Pferde ohne Einweisung in allen Gangarten beherrschen und im leichten Sitz sicher sein. Es gibt einige schöne Galoppstrecken! Max. 90 kg. Reiter: 5-10.

Kundenmeinungen & weitere Informationen

Kundenmeinungen, Informationen zum Land (wie z.B. Visabestimmungen) und Wetterinfos finden Sie bei und nur online, da sich diese täglich ändern können. Gehen Sie dafür bitte online auf www.reiterreisen.com/snc008.htm

 

Preise & Termine

Termine, Preise, Leistungen, Hinweise

Sancerre Whisky & Wein Trail

Platz verfügbar? Online buchen? Bitte klicken Sie auf das gewünschte Terminfeld! Rot: ausgebucht!

Termine

13.09. - 20.09.

21.09. - 28.09.

Leistungen und Hinweise

Leistungen und Hinweise: 8 Tage/7 Üb. im DZ/EZ in Gasthäusern & Hotels mit DU/WC, VP, Tischwein zum Mittagessen, 6 Reittage, Gepäcktransport, Engl., & Franz. Tourenführung.


An-/Abreise: Je nach Termin.

Flughafen: Paris, dann Zug bis Bahnhof: Tracy Sancerre, Sammeltransfer ca. 18:00 Uhr.

Im Preis nicht eingeschlossen: Eintrittsgelder in die Schlösser, Getränke in Hotels/Restaurants, Verkostungen, Transfer

Preise

Code

Euro

SFR

DETSD

Sancerre, 8 Tage, DZ, VP

2545.-

2424.-


Bemerkungen: EZ-Zuschlag nur obligatorisch, wenn kein passender Zimmerteiler gefunden wird.

In Kürze

Webcode: SNC008

Programmart: Reittour
Reisezeit: Sep-Okt
Unterkunft: 3 bis 4 Sterne Hotels und B&B
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ, EZ
Sprache: Englisch, Französisch
Nichtreiter: Auf Anfrage
Kinder: nein
Eigenes Pferd: nein

Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 5
Max: 10

Unser Tipp

Dieser Ritt in Zentralfrankreich verbindet Natur und die ursprüngliche, ländliche Region Sancerre oberhalb der Loire. Kulinarisches Highlight sind naürlich der berühmte Wein und der Käse.



Stellen Sie sich vor: Weinreben, so weit das Auge reicht, malerische Gassen und historische Bauwerke, die voller Geheimnisse stecken. In der Umgebung von Sancerre, einer Stadt mit mittelalterlichem Kern und reicher Geschichte, gibt es eine Vielzahl von Dörfern, die sich in die Hänge schmiegen. So viele kleine Städte mit charmanten Strassen und Plätzen. Von den Weinbergen bis zur Stadt ist Sancerre eine charmante alte mittelalterliche Stadt, in der Sie durch malerische Strassen mit alten Namen schlendern können: rue des Pressoirs, place du Puits-du-Marche und rue des Trois-Piliers. Sancerre gilt als eines der ältesten Weinanbaugebiete Frankreichs und ist seit 1936 als Appellation d Origine Controlee-Wein anerkannt, kurz AOC steht für geschützte Ursprungsbezeichnung für landwirtschaftliche Produkte. Der Wein der Region spiegelt perfekt den Ausdruck des Terroirs -der Weinanbaugegend- wider: elegant und rassig. Die Rebsorte Sauvignon Blanc eignet sich besonders gut für diese Region. In der Region Sancerre gibt es noch eine zweite AOC. Der Crottin de Chavignol, ein Ziegenkäse, passt perfekt zu einem Sancerre Blanc aus Sauvignon Blanc Trauben.

Reiseverlauf

1. Tag: Anreise und Ankunft im Hotel in Sancerre um 18 Uhr
2. Tag:
Nach dem Frühstück und der Verteilung der Pferde geht es auf den Wegen der Weinberge von Sancerre nach Chavignol, wo Sie ein Picknick machen. Das Dorf Chavignol ist eigentlich ein Ortsteil von Sancerre. Das Winzerdorf liegt in einer Mulde inmitten der Weinberge und erstreckt sich entlang einer Straße, die zur Kirche und dann zum Aussichtspunkt Graveron hinaufführt, von wo aus man einen herrlichen Blick über Sancerre hat. Dieser Weiler ist der Ursprung des Crottin de Chavignol (Ziegenkäse). Ende des 19. Jahrhunderts, als die Reblaus-Epidemie den Weinbau zerstörte, wurde ein großer Teil des Bodens für die Ziegenzucht in der Region Sancerre gerodet. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um Sancerre zu entdecken. Sancerre ist eine bezaubernde alte mittelalterliche Stadt, in der Sie durch die malerischen Straßen mit ihren alten Namen schlendern können: rue des Pressoirs, place du Puits-du Marché und rue des Trois-Piliers. Durch die kopfsteingepflasterten Gassen führt der Tour des Fiefs, der einzige Wehrturm der Stadt und das letzte Überbleibsel des Schlosses der Grafen von Sancerre, von dessen 40 Metern und 195 Stufen aus man einen Panoramablick auf Sancerre und die Region hat. Übernachtung und Abendessen in Sancerre.
3. Tag:
Sie setzen Ihre Entdeckung der Landschaft des Sancerrois mit dem Pays Fort fort. Auf dem Weg zum Dorf Assigny lassen Sie die Reihen der Weinstöcke hinter sich und entdecken eine Landschaft voller Feldfrüchte. Sie machen ein Picknick in Assigny, wo sich der höchste Punkt des Département Cher befindet, der Fait des Marnex, ein Vorgebirge des Pays-Fort (365 m Höhe), das einen halbkreisförmigen Panoramablick auf das Loiretal, die Puisaye, die Nièvre und den Piton de Sancerre bietet. Nach einer erfrischenden Siesta machen Sie sich auf den Weg nach Vailly sur Sauldre und in das Pays Fort. Das Pays Fort, das sich hinter den mit Reben bewachsenen Hügeln der Sancerrois-Region erstreckt, besteht aus fruchtbaren Bocages: Als Bocage bezeichnet man in Frankreich einen Landschaftstyp, der sich durch eine grosse Anzahl an Knicks, Hecken oder Wallhecken als Begrenzung landwirtschaftlicher Felder auszeichnet. Diese sind mit Ölsaatenfeldern bedeckt. Weiden die von Hecken umrandet auf denen Kühe und Ziegen grasen, sich windenden Wegen, versunkenen Gassen und Landstrassen. Das Pays Fort verfügt über ein reiches ländliches Erbe: alte Fachwerkhäuser, alte Mühlen, Waschhäuser und die berühmten pyramidenförmigen Scheunen, typische Kuriositäten, die man in dieser Gegend nicht verpassen sollte. Übernachtung und Abendessen in Vailly sur Sauldre. 
4. Tag: An diesem 3. Tag auf dem Pferderücken sind Sie immer noch im Pays Fort. Zum Mittagessen machen Sie sich auf den Weg nach Blancafort und seinem Schloss. Sie machen ein Picknick am Ufer des alten Sauldre-Kanals, eines Kanals ohne Verbindung zu einer Wasserstrasse. Am Nachmittag besichtigen Sie das Schloss von Blancafort aus dem 15. Jahrhundert. Dieses schöne Mauerwerk steht am Ufer des Sauldre-Kanals in einer bäuerlichen Umgebung, die durch einen beeindruckenden Garten bereichert wird. Nach dieser Besichtigung geht es weiter nach Aubigny sur Nère, diesmal in der Region Berry. Es gab eine Zeit, in der Allianzen originelle Zugeständnisse anboten. Dies war während des berühmten Hundertjährigen Krieges der Fall, als der französische König Karl VII. die Herrschaft Aubigny im Namen der Auld Alliance an John Stuart de Darnley, Constable der schottischen Armee, abtrat. Fast vier Jahrhunderte lang lebte das Dorf in der schottischen Zeit, in der Schottenröcke, Dudelsäcke und Whisky die Strassen säumten und die Sprache Shakespeares für niemanden ein Geheimnis war. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde es wieder französisch, doch das schottische Erbe ist bis heute lebendig geblieben. Übernachtung und Abendessen in Aubigny sur Nere.
5. Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie zum Chateau de la Verrerie in Oizon, wo Sie ein Picknick machen. Das Chateau de La Verrerie ist ein Renaissance-Schmuckstück, das von Béraud Stuart erbaut wurde. Auf dem Gelände gibt es zahlreiche Wege, auf denen Alain-Fournier, der Autor von Le Grand Meaulnes, gerne spazieren ging. Das Schloss war zwei Jahrhunderte lang im Besitz der Stuarts, bevor es von Ludwig XIV. an Louise de Kéroualle, Herzogin von Portsmouth, übergeben wurde. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, um Aubigny sur Nère zu besuchen. Schottland liegt hinter jeder Ecke. Vom Schloss der Stuarts, das heute als Rathaus dient, über die einzigartige Sammlung von Fachwerkhäusern bis hin zur Whiskymarke Aubigny Auld Alliance, die stolz die Farben der Region präsentiert, fehlt nur noch der Regen, um Sie glauben zu lassen, dass Sie wirklich in Schottland sind! Die Pracht dieser an der historischen Route Jacques Coeur gelegenen Stadt wird durch einige schöne Baudenkmäler wie das Philippe-Auguste-Gelände, die gotische Kirche Saint-Maritn und das Augustinerkloster ergänzt. Die herrlichen großen Gärten, die von le Notre inspiriert sind, wurden von der Herzogin von Portsmouth geerbt. Übernachtung und Abendessen in Aubigny sur Nère. 
6. Tag: Nach dem Frühstück gehen Sie zu den Pferden und reiten nach La Chapelotte für ein Picknick. In der Heide des Pays-Fort zwischen den Weinbergen von Menetour-Salon und Sancerre, in der Nähe des Töpferdorfes La Borne. Die hügelige Landschaft, durch die sich der Fluss Vernon schlängelt, ist bei Jägern, Anglern und Spaziergängern beliebt. Nach einer ausgiebigen Mittagspause setzen Sie ihren Weg durch diese unberührte Landschaft bis nach Sens-Beaujeu fort, wo Sie ihre Pferde zurücklassen. Sans-Beaujeu liegt zwischen dem Pays Fort und dem Sancerrois, nur einen Steinwurf von der Ebene der Champagne entfernt. Der Fluss Grande Sauldre und sein Nebenfluss, der Bach Etang de Couet, durchschneiden einen Grossteil der Hochebene und bilden feuchte Täler in einer Landschaft mit heckenumrandeten Feldern. Übernachtung und Abendessen in Sancerre.
7. Tag: Heute machen Sie sich auf den Weg zur Tour de Vesvre in der Gemeinde Neuvy deux Clochers. Dieses Haus mit seinen massiven, dicken Mauern steht auf dem Gelände von Vesvre. Als Domus fortis bezeichnet, gehört es zu den seltenen Festungsbauten des 13. Jahrhunderts. Sie nehmen sich Zeit für ein Picknick in dieser schönen Umgebung. Der Tour de Vesvre wurde Ende des 12. Jahrhunderts auf den Resten eines alten Herrschaftssitzes aus dem 9. Jahrhundert errichtet. Ihre Geschichte ist untrennbar mit der der Site de Vesvre verbunden, zu der im 9. und 10. Jahrhundert auch die benachbarte Burg gehörte. Der Turm wurde 1993 unter Denkmalschutz gestellt. Das angrenzende Herrenhaus aus dem 13. Jahrhundert war ein befestigter Bauernhof mit einem Stall, einem Taubenschlag und einer Scheune. Die Scheune und der Taubenschlag wurden kürzlich restauriert. Sie beenden diesen letzten Tag auf dem Bauernhof Bete Noire. Übernachtung und Abendessen in Sancerre.  
8. Tag: Nach dem Frühstück, Abfahrt oder Transfer zum Bahnhof von Tracy Sancerre.

Änderungen vorbehalten!


Unterkunft
1. und 2. Nacht im Le Panoramic in Sancerre
3. Nacht im Hotel le Cerf in Briare
4. und 5. Nacht im Hotel la Chaumiere in Aubigny sur Nere
6. und 7. Nacht im Chambre d Hotes le Cep en Sancerrois in Sancerre

Änderungen jederzeit vorbehalten!


Sattel & Zaum: Englischer Zaum und Trekkingsättel.

Reiterfahrung: 3-5 Jahre regelmässiges Reiten vorausgesetzt. Sie sollten fremde Pferde ohne Einweisung in allen Gangarten beherrschen und im leichten Sitz sicher sein. Es gibt einige schöne Galoppstrecken! Max. 90 kg. Reiter: 5-10.

Pferde: Ausdauernde Trekking-Pferde, u.a. Anglo-Araber und Selle Francais.


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In Kürze

Webcode: SNC008

Programmart: Reittour
Reisezeit: Sep-Okt
Unterkunft: 3 bis 4 Sterne Hotels und B&B
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ, EZ
Sprache: Englisch, Französisch
Nichtreiter: Auf Anfrage
Kinder: nein
Eigenes Pferd: nein

Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 5
Max: 10

Unser Tipp

Dieser Ritt in Zentralfrankreich verbindet Natur und die ursprüngliche, ländliche Region Sancerre oberhalb der Loire. Kulinarisches Highlight sind naürlich der berühmte Wein und der Käse.





Irrtum und Änderungen vorbehalten. © EQUITOUR - PEGASUS Internationale Reiterreisen







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