Ronda – eine Stadt in der andalusischen Provinz Málaga liegt auf 723 Meter über dem Meeresspiegel in der Berglandschaft der Serrania de Ronda. Diese von den Mauren geprägte Stadt ist unser Ziel des wunderschönen Trails der Natur und andalusische Kultur miteinander verbindet.
Von Los Barrios im Campo de Gibraltar geht es auf dem Pferderücken durch Gebirge und Naturpark sowie an  historische maurische Stätten nach Ronda.
Zwischen dem 8. und 15. Jahrhundert war diese Region unter maurischer Herrschaft, die es Al-Andalus nannte.
In Jimena und Castellar findet man neben Ronda monumentale Zeitzeugen dieser arabischen Herrschaft.
Mit den iberischen Pferden unseres Partners geht die Route durch Täler, Bachläufe und bewaldete Berghänge hinauf. Unwegsamkeiten gibt es für diese talentierten Pferde nicht. Dabei kann man die typische andalusische Vegetation der Korkeichenwälder, spanische Tannen, Wacholder, Seekiefern und Steineichen bewundern. Aber auch die Fauna lässt sich mit iberischen Ziegen, Rehe, Falken und Königshabicht entdecken. Die Landschaft ist vielseitig und durch Höhenunterschiede immer wieder fantastische Ausblicke in die Ferne.

Reiseverlauf

1. Tag: Anreise
Willkommen in Málaga! Transfer nach Los Barrios und Zuteilung der Pferde. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag: Los Barrios - Castellar
Von Los Barrios geht es Richtung Castellar, der Ort liegt am Rande des Naturparks Los Alcornocales. In Castellar passieren Sie das Schloss welches aus der Zeit der Belagerung der Mauren stammt. Abendessen und Übernachtung. Reitzeit 5 Stunden. 
3. Tag: Castellar - Jimena de la Frontera 
Die Straßen und Kreuzungen auf dieser Route liegen inmitten von Wäldern aus Steineichen, Korkeichen und einem dichten Dickicht aus Zistrosen, Ginster und Thymian - die ideale Umgebung für die Banditen, die diese Gebiete bewohnten. Wir reiten unterhalb der Burg von Jimena de la Frontera, einer wichtigen Verteidigungsanlage des Nasidenreiches, die Castellar mit Jimena verband.
4. Tag: Jimena de la Frontera - Gaucin 
Die romantische Legende dieser Gegend ist mit den berühmten Bandoleros der Serrania de Ronda verbunden. Sie waren Wegelagerer, die sich in den Bergen und Wäldern versteckten, um die wohlhabenden Reisenden auf dem Weg nach Ronda zu überfallen. Sie reiten auf den Wegen, auf denen die Schmuggler Tabak und andere Waren von der Küste nach Ronda brachten, von wo aus sie in ganz Andalusien und Spanien verteilt wurden. Reitzeit 5 Stunden. 
5. Tag: Gaucin - Cortes de la Frontera 
Diese Route enttäuscht nie, sie ist reizvoll, das raue Tal ein buntes Mosaik, wie ein üppiger Garten dank der Sorgfalt seiner Bewohner, die es verstanden haben, die Ressourcen zu nutzen, ohne die Landschaft und die natürliche Schönheit zu beeinträchtigen. Der heutige Weg führt über einige der alten Pfade, auf denen die Maultiertreiber den Weizen und die Oliven transportierten, die in den zahlreichen Mühlen am Ufer des Guadiaro gemahlen wurden. Reitzeit 5 Stunden. 
6. Tag: Cortes de la Frontera - Montejaque
Die Route schlängelt sich durch Täler und über Hänge und folgt der historischen Route tief in der Serrania de Ronda. Die Obstbäume und Bewässerungsanlagen des Guadiaro-Tals weichen den steilen und bewaldeten Hängen mit kahlen Felsen der Landschaft. Sie folgen einem schönen Weg oberhalb und klettern dann hinauf, wo wir einen Blick auf die alte Stadt Ronda und ihre berühmte Schlucht werfen können. Reitzeit 4,5 Stunden.
7. Tag: Montejaque - Ronda
Das antike Ronda ist ein bunter Wandteppich aus verschlungenen Fäden, die es zu einer der interessantesten Städte ganz Analusiens machen. Die Landschaft, der Grundriss der Stadt, ihre Geschichte, die romantische Legende der Banditen mit ihren vielsagenden Namen, die Wiege der Stierkämpfer und der Künstler, deren Namen in die Geschichte eingegangen sind: all das macht Ronda zu einer einzigartigen Stadt. Reitzeit 4 Stunden. 
8. Tag: Abreise
Abschied von Andalusien - Transfer nach Malaga.

Unterkunft
Sie wechseln jeden Tag das Hotel. Es sind Häuser der guten spanischen Mittelklasse. Ihr Gepäck wird mit dem Begleitfahrzeug befördert.

Sattel & Zaum: bequeme englische Sättel, wahlweise auch iberischer Sattel, englischer Zaum

Reiterfahrung: Reitsicherheit in allen Gangarten ist Voraussetzung ebenso langjährige Geländeerfahrung.
Das Reittempo wird der Umgebung angepasst. Entsprechend der hügeligen Landschaft werden Schrittphasen überwiegen.
Das Reitergewicht darf 90 kg nicht überschreiten.

Pferde: Andalusier und Hispano Araber.