Reittour | Cotopaxi Abenteuer-Ritt
Schneebedeckte Gipfel im ecuadorianischen Hochland (8 Tage)
Reittour | Cotopaxi Abenteuer-Ritt
Schneebedeckte Gipfel im ecuadorianischen Hochland (8 Tage)
Kurzinformation
Webcode: IT-ECRT04
Programmart: Reittour
Reisezeit: ganzjährig buchbar
Unterkunft: Hotel/ Hacienda/Gästehaus
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ/MBZ
Sprache: Englisch, Spanisch
Nichtreiter: nein
Kinder: Auf Anfrage
Eigenes Pferd: nein
Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 4
Max: 8
Beschreibung & Reiseverlauf
Auf diesem Ritt reiten Sie durch das atemberaubende, wilde Gelände des Cotopaxi Parks und umrunden dabei den schneebedeckten Cotopaxi Vulkan. In kaum bekannten Hochebenen der Anden entdecken Sie die faszinierende Tierwelt, wie die riesigen Kondore, Kolibris, Rehe und Füchse. Die Landschaft um Sie herum wechselt zwischen kargen, Mond ähnlichen Ebenen, sanften grünen Hügeln, Blumenteppichen, urigen Wäldern und felsigen Pässen. Das Tempo ist unterschiedlich, es gibt viele Gelegenheiten für lange Galoppaden. Sie überqueren alte Lavafelder, auf denen nur Flechten wachsen. Geröll und kleine rote, von Eisenablagerungen verfärbte, Schmelzwasserbäche prägen hier die Landschaft. Das Abschmelzen der Gletscher und die darauf folgenden Vulkanausbrüche haben ihre Spuren hinterlassen. An einigen Tagen folgen Sie den alten Inka-Strassen oder Sie reiten durch Ackerland vorbei an kleinen Bauernhäusern. Häufig treffen Sie die Kinder der freundlichen einheimischen Bauern beim Hüten von Schweinen und Eseln. Sie übernachten auf Haciendas und traditionellen, strohgedeckten Bauernhöfen aus rotem Lehm. Ihre Guides sind Chagras, ecuadorianische Cowboys, die mit dem Gelände bestens vertraut sind. Sie sind durchschnittlich 6 Stunden pro Tag im Sattel.
Reiseverlauf
1. Tag: Transfer von Quito direkt zu den Pferden (ca. 1h Fahrt). Ihr erster Tagesritt geht über eine abwechslungsreiche Strecke mit einigen schwierigen Passagen, wo Sie Ihre Pferde durch die steinigen Flüsse führen. Es geht über Wiesenwege und durch Wälder bis zu einer Hacienda, auf deren Grundstück Vorsicht geboten ist vor spanischen Kampfstieren. Die Landschaft ist überwältigend: Sie sind umgeben von sanften Hügeln, schneebedeckten Gipfeln und grünen Ebenen. Übernachtung auf der Hacienda mit grosser Veranda und prächtigen Blumengärten. (Alle Zimmer haben private Badezimmer)
2. Tag: Ritt aus der Hacienda in nordwestlicher Richtung zu einem hervorragend erhaltenen Weiler (6-7 Stunden). Durch einen anderen Teil des malerischen Zuleta-Tals, das am Ende der Eiszeit von den zurückweichenden Gletschern geformt wurde. Dann klettern wir aus dem Tal heraus, mit atemberaubenden Ausblicken rundum, durch Pinienwälder auf die Hänge von Imbabura. Der größte Fink der Welt und der brillante Bergtangare flattern je nach Jahreszeit umher, der Zinnoberfliegenfänger und der Riesenkolibri sind zu sehen. Andere Kolibriarten zoomen ständig an uns vorbei, darunter auch die Zugträger. Ein weiteres köstliches Picknick am Wegesrand - ein sehr abwechslungsreiches Menü mit lokalen Früchten und Salaten - wird an einem atemberaubenden Ort mit Blick auf die Täler unter uns genossen. Entlang von Feldwegen, Kopfsteinpflastern, durch Wälder und vorbei an Lehmhäusern gelangen wir zu charmanten Hütten und komfortablen Blockhäusern zur Übernachtung. Dies ist ein Beispiel für ein sehr gut geführtes Gemeinschaftsprojekt; die einheimische Bevölkerung ist unser Gastgeber und für diejenigen, die es wünschen, eine Gelegenheit, die lokale Kultur kennen zu lernen - Schamanen, Andenkalender und Feste sowie ihre Küche. Köstliche traditionelle Speisen, die in der Wohnung einer lokalen Familie serviert werden, die seit vielen Jahren im Tourismus tätig ist.
3. Tag: Nach einem Frühstück mit frischem Obst und lokalem Fladenbrot, das im Ofen vor dem Haus gebacken wird, reiten wir aus dem Weiler heraus, entlang von Kopfsteinpflastern und schmalen Feldwegen, vorbei an kleinen Bauernhöfen, Tierherden und Einheimischen, die die Felder in traditioneller Kleidung bestellen. Durch Wälder und dann über einen Bergrücken gelangen wir in das San Pablo-Tal (6-7 Stunden). Das Land wird flacher, und die Reiter haben die Möglichkeit, die Pisten zu überqueren und beeindruckende Ausblicke zu genießen, sowohl auf den schneebedeckten Vulkan Cayambe als auch auf den schroffen Gipfel von Imbabura am Horizont. Die Gäste sehen viele "exotische" Pflanzen, darunter Lupinen- und Quinoa-Felder, Passionsfrüchte, Bergpapaya und Uvillas. Die wunderbar behaarten Schweine sind an den Seiten der Wege angebunden, und wir kommen an Schafherden vorbei - die Hirtin, die sich in die Stickerei vertieft hat, für die die Gegend berühmt ist. Wir kommen auf einem typischen Dorfplatz an und verabschieden uns von diesen Pferden, da wir morgen auf frische Pferde treffen werden. Eine Fahrt führt uns zum nördlichen Eingang der 'Avenue of Volcanoes', nördlich des Cotopaxi-Nationalparks (2-2,5 Stunden). Wir übernachten in einem kleinen Gasthaus in den Ausläufern des Pasachoa-Gebirges. Zimmer mit eigenem Bad.
4. Tag: Ein völliger Tapetenwechsel! Ein aufregender Tag, der mit der Gelegenheit beginnt, die berühmten spanischen Kampfstiere beim Ritt durch die Weiden aus nächster Nähe zu betrachten. Kurioserweise wurden die Kampfstiere vor Jahrhunderten von den Jesuitenpriestern eingeführt, um zu verhindern, dass ihre Rinder gestohlen werden. Beim Ritt in den Cotopaxi-Nationalpark finden sich die Reiter dann inmitten wichtiger geologischer Merkmale wieder, die sowohl durch die Eiszeit als auch durch die vulkanische Aktivität entstanden sind (5-6 Stunden). Schnelles Reiten - lange Schlenker, über die flachen Grasebenen auf idealem Terrain, und während wir durch die sanften Hügel rasen, ist die Chance fast garantiert, mehrere Herden der wilden Pferde zu treffen, die den Park durchstreifen - die kühnen Fohlen laufen oft neben uns her, lange Mähnen und Schweife fließen. Manchmal sehen wir Rehe und immer häufiger wird der Andenkondor über uns gesichtet. Wir überqueren alte Lavaströme, folgen dann einer alten Inka-Route und reiten weiter zu einer sehr komfortablen Lodge auf einer Ebene, die von vier mächtigen, sehr geräumigen und schön gestalteten Gipfeln umgeben ist, die im Zentrum zwischen vier mächtigen Andengipfeln liegen: - Ruminahui, Pasachoa, Sincholagua und Cotopaxi, ein unschlagbarer Ort. Eine Gelegenheit, bei einem lokalen heißen Zimtgetränk Geschichten auszutauschen, während man den Sonnenuntergang auf dem Cotopaxi beobachtet. Einzel-/Zwei-/Doppelzimmer mit eigenem Bad.
5. Tag: Sie reiten durch den Paramo zu einem "Tambo" aus Inka-Steinen. Dann folgen Sie einem Fluss, reiten über Wiesen am Fusse des gezackten Quilindana Gipfels, und geniessen dabei den Blick auf tieferliegende Kraterseen. Mit etwas Glück sehen Sie hier ausserdem mächtige Kondore, Raubvögel, Kolibris, Andenfüchse und Rehe. Gelegentlich trifft man auf einen einzelnen Chagra, der zusammen mit seinem Hund zu den Rinderherden reitet. Sie reiten um einen Hügel durch den Busch und kommen dabei sehr nahe an den Cotopaxi heran. Ausserdem sieht man von hier aus einen weiteren Vulkan, den Antisana, der mit seinem Gletscher ein grossartiges Panorama am Horizont bietet.
Die Übernachtung erfolgt heute in einem gemütlichen Gästehaus in einer einzigartigen Lage: Kein künstliches Licht stört den Blick auf den klaren Sternenhimmel direkt über dem Equator. Sie sind in Doppelzimmern mit geteiltem Bad untergebracht.
6. Tag: Ein Ritt in die 'Paramo'-Vegetation des Berges Quilindaña (6 Stunden). Ein Rundgang, normalerweise in Begleitung der "Chagras" - der lokalen Reiter, die in dieser Gegend leben und arbeiten, während sie ihrer täglichen Arbeit nachgehen. Es kann sein, dass wir am Ende nach Rindern suchen, die die Chagras in den entlegenen Gebieten der Hacienda nicht finden konnten, oder dass wir den Chagras helfen, die Kühe von den Hügeln in den Korral zu bringen.
Kehren Sie für eine zweite Übernachtung in diese einzigartige, selten besuchte Hacienda zurück, die buchstäblich am Ende eines Tracks liegt. Zweibettzimmer (Trennwände, die jeden Schlafbereich mit zwei Betten teilen), Generator und Kerzenbeleuchtung in diesem Haus, gemeinsame Badezimmer.
7. Tag: Die Reiter erwachen oft mit einem atemberaubenden Blick auf die nahe gelegenen Vulkane Cotopaxi und Quilindana und auch auf den Gletscher des Vulkans Antisana am Horizont. Die Reiter haben die Möglichkeit, die Stein- und Torfkorridore der Hacienda zu inspizieren, die für die munteren Kampfstiere verwendet werden, bevor wir uns durch einen anderen Teil dieser Wildnis aufmachen. Die Route ist etwa 40 km (7 Stunden) lang und führt uns über ein breites, von Gletschern geformtes Tal nahe an den Fuß des Vulkans Cotopaxi. Das Terrain ist erstaunlich vielfältig: über raues "Paramo"-Grasland, durch Flüsse, über Geröllfelder und Feuchtgebiete; dann zurück in die Ebene für einige lange Strecken über die riesigen Weiten des offenen Geländes des Nationalparks. Unterwegs kommen wir an einer restaurierten Inkafestung auf einem Hügel vorbei. Am Parkausgang angekommen, verlassen die Gäste die Pferde und werden für eine Übernachtung zurück nach Quito gefahren. Einzel-, Zwei-/Doppel-/Dreifachzimmer mit eigenem Bad.
8. Tag: Nach dem Frühstück Abreise.
Unterkunft
Auf dieser Tour übernachten Sie in verschiedenen, sorgfältig für Sie ausgewählten Estancias und Farmhäusern. Die Doppelzimmer haben teils eigene und teils geteilte Bäder. Besonders hervorzuheben ist die Verpflegung, die sich aus internationaler, sowie regionaler Küche zusammensetzt. Auch mittags wird hier für Sie frisch gekocht und auch ihr Lunch Picknick besteht nie nur aus einem Sandwich.
Pferde, Reiten & Zaumzeug
Pferde:
Pasos, Quarter Horses und Vollblüter.
Sattel & Zaum:
Mc Clellan und englische Sättel
Reiterfahrung: mittelmässig, Tempo ist sehr unterschiedlich, je nach Gelände lange Galoppaden in den Ebenen.
Kundenmeinungen & weitere Informationen
Kundenmeinungen, Informationen zum Land (wie z.B. Visabestimmungen) und Wetterinfos finden Sie bei und nur online, da sich diese täglich ändern können. Gehen Sie dafür bitte online auf www.reiterreisen.com/it-ecrt04.htm
Preise & Termine
Termine, Preise, Leistungen, Hinweise
Cotopaxi Abenteuer-Ritt
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Termine |
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Leistungen und Hinweise |
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Leistungen und Hinweise: 11 (8) Tage, 10 (7) Üb., davon 1x im Hotel, sonst in privaten Gästehäusern/Haciendas, Doppel-/Mehrbettzimmer, VP, 7 Reittage à ca. 6 Stunden, Gepäcktransport, Satteltaschen und Poncho, Eintrittsgelder, Steuern. An-/Abreise: Quito Flughafen: Quito Im Preis nicht eingeschlossen: Flughafentransfer Quito, Trinkgelder, Adendessen am 7. Tag. |
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Preise |
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In Kürze
Webcode: IT-ECRT04
Programmart: Reittour
Reisezeit: ganzjährig buchbar
Unterkunft: Hotel/ Hacienda/Gästehaus
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ/MBZ
Sprache: Englisch, Spanisch
Nichtreiter: nein
Kinder: Auf Anfrage
Eigenes Pferd: nein
Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 4
Max: 8
Auf diesem Ritt reiten Sie durch das atemberaubende, wilde Gelände des Cotopaxi Parks und umrunden dabei den schneebedeckten Cotopaxi Vulkan. In kaum bekannten Hochebenen der Anden entdecken Sie die faszinierende Tierwelt, wie die riesigen Kondore, Kolibris, Rehe und Füchse. Die Landschaft um Sie herum wechselt zwischen kargen, Mond ähnlichen Ebenen, sanften grünen Hügeln, Blumenteppichen, urigen Wäldern und felsigen Pässen. Das Tempo ist unterschiedlich, es gibt viele Gelegenheiten für lange Galoppaden. Sie überqueren alte Lavafelder, auf denen nur Flechten wachsen. Geröll und kleine rote, von Eisenablagerungen verfärbte, Schmelzwasserbäche prägen hier die Landschaft. Das Abschmelzen der Gletscher und die darauf folgenden Vulkanausbrüche haben ihre Spuren hinterlassen. An einigen Tagen folgen Sie den alten Inka-Strassen oder Sie reiten durch Ackerland vorbei an kleinen Bauernhäusern. Häufig treffen Sie die Kinder der freundlichen einheimischen Bauern beim Hüten von Schweinen und Eseln. Sie übernachten auf Haciendas und traditionellen, strohgedeckten Bauernhöfen aus rotem Lehm. Ihre Guides sind Chagras, ecuadorianische Cowboys, die mit dem Gelände bestens vertraut sind. Sie sind durchschnittlich 6 Stunden pro Tag im Sattel.
Reiseverlauf
1. Tag: Transfer von Quito direkt zu den Pferden (ca. 1h Fahrt). Ihr erster Tagesritt geht über eine abwechslungsreiche Strecke mit einigen schwierigen Passagen, wo Sie Ihre Pferde durch die steinigen Flüsse führen. Es geht über Wiesenwege und durch Wälder bis zu einer Hacienda, auf deren Grundstück Vorsicht geboten ist vor spanischen Kampfstieren. Die Landschaft ist überwältigend: Sie sind umgeben von sanften Hügeln, schneebedeckten Gipfeln und grünen Ebenen. Übernachtung auf der Hacienda mit grosser Veranda und prächtigen Blumengärten. (Alle Zimmer haben private Badezimmer)2. Tag: Ritt aus der Hacienda in nordwestlicher Richtung zu einem hervorragend erhaltenen Weiler (6-7 Stunden). Durch einen anderen Teil des malerischen Zuleta-Tals, das am Ende der Eiszeit von den zurückweichenden Gletschern geformt wurde. Dann klettern wir aus dem Tal heraus, mit atemberaubenden Ausblicken rundum, durch Pinienwälder auf die Hänge von Imbabura. Der größte Fink der Welt und der brillante Bergtangare flattern je nach Jahreszeit umher, der Zinnoberfliegenfänger und der Riesenkolibri sind zu sehen. Andere Kolibriarten zoomen ständig an uns vorbei, darunter auch die Zugträger. Ein weiteres köstliches Picknick am Wegesrand - ein sehr abwechslungsreiches Menü mit lokalen Früchten und Salaten - wird an einem atemberaubenden Ort mit Blick auf die Täler unter uns genossen. Entlang von Feldwegen, Kopfsteinpflastern, durch Wälder und vorbei an Lehmhäusern gelangen wir zu charmanten Hütten und komfortablen Blockhäusern zur Übernachtung. Dies ist ein Beispiel für ein sehr gut geführtes Gemeinschaftsprojekt; die einheimische Bevölkerung ist unser Gastgeber und für diejenigen, die es wünschen, eine Gelegenheit, die lokale Kultur kennen zu lernen - Schamanen, Andenkalender und Feste sowie ihre Küche. Köstliche traditionelle Speisen, die in der Wohnung einer lokalen Familie serviert werden, die seit vielen Jahren im Tourismus tätig ist.
3. Tag: Nach einem Frühstück mit frischem Obst und lokalem Fladenbrot, das im Ofen vor dem Haus gebacken wird, reiten wir aus dem Weiler heraus, entlang von Kopfsteinpflastern und schmalen Feldwegen, vorbei an kleinen Bauernhöfen, Tierherden und Einheimischen, die die Felder in traditioneller Kleidung bestellen. Durch Wälder und dann über einen Bergrücken gelangen wir in das San Pablo-Tal (6-7 Stunden). Das Land wird flacher, und die Reiter haben die Möglichkeit, die Pisten zu überqueren und beeindruckende Ausblicke zu genießen, sowohl auf den schneebedeckten Vulkan Cayambe als auch auf den schroffen Gipfel von Imbabura am Horizont. Die Gäste sehen viele "exotische" Pflanzen, darunter Lupinen- und Quinoa-Felder, Passionsfrüchte, Bergpapaya und Uvillas. Die wunderbar behaarten Schweine sind an den Seiten der Wege angebunden, und wir kommen an Schafherden vorbei - die Hirtin, die sich in die Stickerei vertieft hat, für die die Gegend berühmt ist. Wir kommen auf einem typischen Dorfplatz an und verabschieden uns von diesen Pferden, da wir morgen auf frische Pferde treffen werden. Eine Fahrt führt uns zum nördlichen Eingang der 'Avenue of Volcanoes', nördlich des Cotopaxi-Nationalparks (2-2,5 Stunden). Wir übernachten in einem kleinen Gasthaus in den Ausläufern des Pasachoa-Gebirges. Zimmer mit eigenem Bad.
4. Tag: Ein völliger Tapetenwechsel! Ein aufregender Tag, der mit der Gelegenheit beginnt, die berühmten spanischen Kampfstiere beim Ritt durch die Weiden aus nächster Nähe zu betrachten. Kurioserweise wurden die Kampfstiere vor Jahrhunderten von den Jesuitenpriestern eingeführt, um zu verhindern, dass ihre Rinder gestohlen werden. Beim Ritt in den Cotopaxi-Nationalpark finden sich die Reiter dann inmitten wichtiger geologischer Merkmale wieder, die sowohl durch die Eiszeit als auch durch die vulkanische Aktivität entstanden sind (5-6 Stunden). Schnelles Reiten - lange Schlenker, über die flachen Grasebenen auf idealem Terrain, und während wir durch die sanften Hügel rasen, ist die Chance fast garantiert, mehrere Herden der wilden Pferde zu treffen, die den Park durchstreifen - die kühnen Fohlen laufen oft neben uns her, lange Mähnen und Schweife fließen. Manchmal sehen wir Rehe und immer häufiger wird der Andenkondor über uns gesichtet. Wir überqueren alte Lavaströme, folgen dann einer alten Inka-Route und reiten weiter zu einer sehr komfortablen Lodge auf einer Ebene, die von vier mächtigen, sehr geräumigen und schön gestalteten Gipfeln umgeben ist, die im Zentrum zwischen vier mächtigen Andengipfeln liegen: - Ruminahui, Pasachoa, Sincholagua und Cotopaxi, ein unschlagbarer Ort. Eine Gelegenheit, bei einem lokalen heißen Zimtgetränk Geschichten auszutauschen, während man den Sonnenuntergang auf dem Cotopaxi beobachtet. Einzel-/Zwei-/Doppelzimmer mit eigenem Bad.
5. Tag: Sie reiten durch den Paramo zu einem "Tambo" aus Inka-Steinen. Dann folgen Sie einem Fluss, reiten über Wiesen am Fusse des gezackten Quilindana Gipfels, und geniessen dabei den Blick auf tieferliegende Kraterseen. Mit etwas Glück sehen Sie hier ausserdem mächtige Kondore, Raubvögel, Kolibris, Andenfüchse und Rehe. Gelegentlich trifft man auf einen einzelnen Chagra, der zusammen mit seinem Hund zu den Rinderherden reitet. Sie reiten um einen Hügel durch den Busch und kommen dabei sehr nahe an den Cotopaxi heran. Ausserdem sieht man von hier aus einen weiteren Vulkan, den Antisana, der mit seinem Gletscher ein grossartiges Panorama am Horizont bietet.
Die Übernachtung erfolgt heute in einem gemütlichen Gästehaus in einer einzigartigen Lage: Kein künstliches Licht stört den Blick auf den klaren Sternenhimmel direkt über dem Equator. Sie sind in Doppelzimmern mit geteiltem Bad untergebracht.
6. Tag: Ein Ritt in die 'Paramo'-Vegetation des Berges Quilindaña (6 Stunden). Ein Rundgang, normalerweise in Begleitung der "Chagras" - der lokalen Reiter, die in dieser Gegend leben und arbeiten, während sie ihrer täglichen Arbeit nachgehen. Es kann sein, dass wir am Ende nach Rindern suchen, die die Chagras in den entlegenen Gebieten der Hacienda nicht finden konnten, oder dass wir den Chagras helfen, die Kühe von den Hügeln in den Korral zu bringen.
Kehren Sie für eine zweite Übernachtung in diese einzigartige, selten besuchte Hacienda zurück, die buchstäblich am Ende eines Tracks liegt. Zweibettzimmer (Trennwände, die jeden Schlafbereich mit zwei Betten teilen), Generator und Kerzenbeleuchtung in diesem Haus, gemeinsame Badezimmer.
7. Tag: Die Reiter erwachen oft mit einem atemberaubenden Blick auf die nahe gelegenen Vulkane Cotopaxi und Quilindana und auch auf den Gletscher des Vulkans Antisana am Horizont. Die Reiter haben die Möglichkeit, die Stein- und Torfkorridore der Hacienda zu inspizieren, die für die munteren Kampfstiere verwendet werden, bevor wir uns durch einen anderen Teil dieser Wildnis aufmachen. Die Route ist etwa 40 km (7 Stunden) lang und führt uns über ein breites, von Gletschern geformtes Tal nahe an den Fuß des Vulkans Cotopaxi. Das Terrain ist erstaunlich vielfältig: über raues "Paramo"-Grasland, durch Flüsse, über Geröllfelder und Feuchtgebiete; dann zurück in die Ebene für einige lange Strecken über die riesigen Weiten des offenen Geländes des Nationalparks. Unterwegs kommen wir an einer restaurierten Inkafestung auf einem Hügel vorbei. Am Parkausgang angekommen, verlassen die Gäste die Pferde und werden für eine Übernachtung zurück nach Quito gefahren. Einzel-, Zwei-/Doppel-/Dreifachzimmer mit eigenem Bad.
8. Tag: Nach dem Frühstück Abreise.
Unterkunft
Auf dieser Tour übernachten Sie in verschiedenen, sorgfältig für Sie ausgewählten Estancias und Farmhäusern. Die Doppelzimmer haben teils eigene und teils geteilte Bäder. Besonders hervorzuheben ist die Verpflegung, die sich aus internationaler, sowie regionaler Küche zusammensetzt. Auch mittags wird hier für Sie frisch gekocht und auch ihr Lunch Picknick besteht nie nur aus einem Sandwich.
Sattel & Zaum: Mc Clellan und englische Sättel
Reiterfahrung: mittelmässig, Tempo ist sehr unterschiedlich, je nach Gelände lange Galoppaden in den Ebenen.
Pferde: Pasos, Quarter Horses und Vollblüter.
In Kürze
Webcode: IT-ECRT04
Programmart: Reittour
Reisezeit: ganzjährig buchbar
Unterkunft: Hotel/ Hacienda/Gästehaus
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ/MBZ
Sprache: Englisch, Spanisch
Nichtreiter: nein
Kinder: Auf Anfrage
Eigenes Pferd: nein
Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 4
Max: 8
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