Diese Reittour lässt Sie amerikanische Geschichte unter Führung eines echten Apachen-Guides hautnah erleben! Ihr Guide Joe Saenz, ein Experte in Sachen Pflanzen- und Tierwelt, lässt Sie teilhaben an der Welt der Indianer und macht Sie mit den wichtigsten Techniken des Überlebens in der Wildnis vertraut. Gila war einst die Heimat verschiedener Indianerstämme, die hier in den Bergen, Tälern und Schluchten siedelten. Die Stämme der Ndee, bekannt als das Volk der Chiricahua Apachen, sind die ältesten Bewohner der Gegend, die landschaftlich aufgrund der grossen Höhenunterschiede sehr abwechslungsreich ist. Auf Ihrem Weg durch die Berge haben Sie Gelegenheit alte Indianersiedlungen zu sehen und über die Überlebensstrategien der ursprünglichen Einwohner Amerikas angesichts der rauen Bedingungen zu philosophieren.
Da Gila von den Apachen bis in die jüngere Vergangenheit hartnäckig verteidigt wurde und diese vorwiegend ein Nomadenleben führten, wurde die wilde Natur hier so gut bewahrt. Für dieses Abenteuer benötigen Sie eine gewisse Fitness, denn Sie reiten viele Stunden durch anspruchsvolles Terrain. Gila im Südwesten New Mexicos ist mit ihren etwa 1,3 Mill. Hektarn Fläche die grösste und raueste Wildniss Amerikas. Die Höhe variiert zwischen 1.500m in der Wüste und 3.300m in den alpinen Bergen. Die Landschaft ist dementsprechend sehr abwechslungsreich und in weiten Teilen von gewaltigen Wassermengen geprägt. In dem intakten Ökosystem leben unzählige verschiedene Tiere: Adler, Falken und Reiher erheben sich in die Lüfte, während in den Wäldern und Wiesen Hirsche, Elche, Antilopen, Luchse, Wölfe, Bären und Koyoten ihr Zuhause haben.

Reiseverlauf

Dieser Ritt ist ebenso für Reiter mit Basiskenntnissen wie auch für Fortgeschrittene geeignet. Wichtig ist eine gewisse Fitness, da Sie bis zu 8 Stunden im Sattel sitzen und durch anspruchsvolles Terrain auf schmalen verschlungenen Wegen reiten. Das Tempo ist ruhig, der Abenteurcharakter und das Naturerlebnis in der Wildnis stehen im Vordergrund. Sie erhalten Tipps zum (Über-) Leben in der Wildnis, wo die Apachen vor ihren Verfolgern untertauchten und übernachten selbst auch unter freiem Himmel. Die endlosen Pfade führen durch abwechslungsreiches Gelände wie grüne Wiesen und Wälder. Geniessen Sie auch die malerischen Sonnenauf- und -untergänge.
Diese abenteuerliche Reittour ermöglicht Ihnen ein Ritt tief in die Natur unter Führung eines authentischen Guides. Dabei erhalten Sie Einblick in Wildnis und Geschichte aus Sichtweise der Ureinwohner.

Treffpunkt: Am Morgen des 1. Tages auf der Ranch. Programmende: Letzter Tag am späten Nachmittag.

Unterkunft
Sie übernachten in selbstgebauten Camps. Sie übernachten auf Matten am Boden, je nach Witterung wird ein Regendach und/oder Mückennetz zwischen die Bäume gespannt. Sie brauchen für diese Tour einen Schlafsack, die restliche Ausrüstung wird gestellt.
Wir empfehlen vor und nach dem Ritt eine Übernachtung in Silver City.

Die Mahlzeiten werden im Camp zubereitet, mittags Satteltaschenpicknick.

Sattel & Zaum: Western.

Reiterfahrung: Mindestens Basiskenntnisse sowie gute Fitness erforderlich. Tägliche Reitzeit 6-8 Stunden! Bei guten Reitkenntnissen wird auch mal getrabt und galoppiert.

Pferde: Quarter und Quarter-Mix.

Chiricahua Apache Ride | Texas

Reisezeit: 25. August 2019 - 31. August 2019




Leider hatte sich bezüglich des Treffpunktes in den Reiseunterlagen ein Fehler eingeschlichen.

, Bezüglich des falschen Treffpunktes: In den Reiseunterlagen war der Hof des Veranstalters (Wolfhorse Camp) angegeben. Dieses ist jedoch nur für Tagesritte der Treffpunkt. Die Mehrtagestouren starten alle im Gila National Forest, welcher ca. 40 Meilen entfernt ist. Bei meiner Ankunft an der angegeben Adresse habe ich daher niemand angetroffen, auch telefonisch war niemand erreichbar. Nach ca. 1 Stunde warten kam durch Zufall eine Mitarbeiterin an, die sich während der Woche um die Pferde kümmert die nicht auf der Tour sind. Diese teilt mir dann mit das der Treffpunkt falsch ist, sie aber den genauen Ort nicht kennt, telefonisch ihr Chef (der Guide) aber auch nicht mehr erreichbar sein, da es im Gila National Forest kein Handyempfang gibt. Zum Glück gibt es in am Startpunkt aber eine Rancher Station. So sind wir gemeinsam zur National Forest Verwaltung in der Stadt gefahren und konnten von dort Kontakt zu der Rancher Station aufnehmen wo der Guide bereits wartete. Dort erhielt ich dann auch eine Wegbeschreibung zum eigentlichen Startpunkt und konnte den dann mit ca. 3 1/2 Stunden Verspätung erreichen. Hier sollten unbedingt einmal die Unterlagen geprüft und um den richtigen Treffpunkt ergänzt werden.
Service: ausgezeichnet
Reisedokumente: ausreichend
Pferde: ausgezeichnet
Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet
Unterkunft: ausgezeichnet
Verpflegung: ausgezeichnet
Guide: ausgezeichnet
Mitreiter: ausgezeichnet

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