Reittour/Sternritte | Siebenbürgen & Hasmas Nationalparkritt
Sternritte und Reittour durch die Karpaten
Reittour/Sternritte | Siebenbürgen & Hasmas Nationalparkritt
Sternritte und Reittour durch die Karpaten
Kurzinformation
Webcode: HAS007
Programmart: Reittour/Sternritte
Reisezeit: gemäss Termin
Unterkunft: Berghütten, Zelte
Verpflegung: VP
Zimmer: Doppel-/Mehrbettzimmer, EZ auf Anfrage
Sprache: Deutsch, Englisch
Nichtreiter: Auf Anfrage
Kinder: Auf Anfrage
Eigenes Pferd: nein
Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 3
Max: 10
Beschreibung & Reiseverlauf
Ausrittwoche durch die malerischen, rumänischen Karpaten. Ruhe und Entspannung finden, die Seele baumeln lassen. Beim Hasmas Nationalpark Ritt erkunden Sie an 5 Reittagen sternförmig die idyllische, kaum besiedelte Umgebung des Reiterhofs. Dieser liegt abgelegen mitten in den Bergen und umgeben von Wäldern. Tägliche Ausritte zwischen 3 und 8 Stunden durch die wildromantische Natur der Ostkarpaten. Sie bekommen dabei die bekanntesten Attraktionen des Nationalparks zu sehen wie die Dolinen von Poiana Alba, vertikale Höhlen, steile Abgründe und Felsvorsprünge und mit etwas Glück auch die halbwilden Pferde, die dort in den Bergen leben. An den Abenden steht ein warmes, salzwassergefülltes Badefass mit Bergblick bereit, welches zum Entspannen einlädt. Sie geniessen die landestypische Küche auf hohem, ökologisch basiertem Niveau. Ihre vierbeinigen Reitpartner sind trittsichere, ausgeglichene Lippizaner Mix Pferde und Bergponies. Dieses Programm eignet sich auch gut für weniger geübte Reiter, denen ein längerer Ritt zu intensiv ist.
Reiseverlauf
Siebenbürgen Ritte (6 Tage)
1. Tag: Ankunft und Transfer zum Berghof. Dieser liegt abgelegen in den Wäldern vor idyllischem Bergpanorama. Die Unterkunft ist eher einfach. Es gibt hier keinen Strom. Die holzbeheizten Outdoor-Duschen sorgen für ein besonderes Duscherlebnis im Wald. Die Pferde leben frei auf dem Gelände rund um den Hof. Gemeinsames Abendessen und Besprechung der Reittour. Übernachtung in ofenbeheizten Mehrbettzimmern oder in einer mongolischen Jurte.
2. Tag: Nach der Einteilung der Pferde und Sie den Partner für die Woche gefunden haben, putzen und satteln Sie die Pferde und machen sich auf den Weg. Heute erklimmen Sie den Hauptkamm der Karpaten. Oben angekommen am "Lo Havas" machen Sie eine Mittagsrasch und geniessen das picknick auf einer Hochalm, über die im Sommer Schafe und Kühe ziehen. Weiter geht es bis zum Gipfel "Csofronka" und von dort führen Sie die Pferde bergab und sitzen an einer Bärenstation im Tal wieder auf. Der letzte Teil der Route führt Sie über einen romantischen Waldpfad, der immer wieder von einem kleinen Gbirgsbach gekreuzt wird. Rückkehr zum Reiterhof, baden im Hot Pot oder am Lagerfeuersitzen und Übernachtung. Reitzeit ca. 4,5 Stunden.
3. Tag: Noch vor dem ersten Sonnenaufgang satteln Sie heute die Pferde. Sie sehen die Berge, wie sie ein gewöhnlicher Tourist nie zu sehen bekommt. Den ersten Teil des 5-stündigen Ausrittes verbringen Sie schweigend, lauschen nur dem Tritt der Pferde und den Geräuschen der Natur ringsum. Nach einem Galopp durch den taubenetzten Fichtenwald erreichen Sie ein Hochplateau. Von hier aus hat man ein märchhaften Ausblick auf die schlafende Welt und auf den Hauptkamm der Karpaten. Nach 2,5 Stunden Reitzeit erreichen Sie den Gipfel des "Großen Sipos" auf 1568 Meter. Dort halten Sie Rast und stärken sich mit einem leckeren Picknick, während die Pferde grasen. Der Rückweg führt über einen Waldpfad bergab ins Tal nach Covacipeter. Ein letzter, flotter Galopp für heute und Sie erreichen gegen Mittagszeit die heimische Ranch. Nach einer langen Siesta und Kaffee und Kuchen steht am Abend wieder Wellness auf dem Programm und ein anschliessendes köstliches Abendessen.
4. Tag: An diesem Tag besteigen Sie den Gipfel des "Grosslauch" auf 1800 Meter. Ein langer Reittag erwartet Sie, deshalb nehmen Sie in der Früh nur ein schnelles Frühstück zu sich, dann geht es auch schon los. Sie führen die Pferde zunächst bergab ins Tal, wo Sie an einem kleinen Bach Rast halten und die Tiere trinken lassen. Dann geht es über steinige Gebirgswege bergauf bis zum Felsen des "Roten Steins". Sie betreten den Hasmas Nationalpark.
Auf der Hochalm rasten Sie währen der Mittagspause. Wieder im Sattel unsere Karpatenponies erreichen Sie bald die Hochalmen der "Weißen Wiese", die ihren Namen aufgrund der zahllosen weißen Kalksteine trägt. Sie liegt inmitten des geschützten Hasmas Nationalparks vor idyllischer Bergkulisse. Zahlreiche Schäfer und Kuhhirten ziehen hier mit ihren Tieren in den warmen Sommermonaten über die endlosen Weiten dieser einmalig ursprünglichen Landschaft. Wenn Ihnen das Schicksal gewogen ist, treffen Sie auch auf die halbwilde Csango Pferdeherde, die hier oben über die Almen zieht. Die weichen Weiden laden uns noch zu einem erfrischenden Galopp ein, bevor wir auf dem Rücken unserer Pferde die Bergspitze auf rund 1800 Metern erklimmen. Über die Hochalmen von "Tunseria" geht es zurück in Richtung Heimat. Ins Tal müssen die Pferde noch einmal bergab geführt werden. Die letzten Meter geben unsere Pferde noch einmal alles, denn auch sie wissen schon, dass der heimische Hof nun nicht mehr weit ist. Nach dem Absatteln und Versorgen der Tiere können Sie sich ausruhen und die Muskeln im Hot Pot oder in der Sauna entspannen. Am Abend wieder gemeinsames Essen im Blockhaus. Reitzeit ca. 8 Stunden
5.Tag: Nach einem ausgedehnten Frühstück haben Sie Zeit sich auf der Alm zu entspannen. Die Ruhe der Natur, die nur durch das gelegentliche Schnauben eines Pferdes oder das Röhren eines Hirsches durchbrochen wird, lassen den Alltag zuhause schnell vergessen. Am Nachmittag treffen Sie sich zu unserem Ritt in die untergehende Sonne. Dafür besuchen Sie eine weitere Hochalm mit einem kleinen Gipfel, wo Sie einen tollen Ausblich haben auf das Gheorgheni Becken. Der langsam untergehenden Sonne entgegen reiten Sie über einen kleinen Singletrail durch den Wald über die Sommerweide hinauf zum Plateau. Hier oben können Sie ein Glas Wein trinken und tolle Erinnerungsfotos auf den schwarzen Steinen des Gipfels machen. Mit den letzten Strahlen der Sonne erreichen Sie den Hof, wo schon ein Lagerfeuer auf Sie wartet. Der Abend klingt mit Gesprächen am prasselnden Feuer aus.
Reitzeit ca. 3 Stunden
6. Tag: Nach dem Frühstück bringt Sie der Geländewagen wieder sicher ins Tal nach Gheorgheni zurück und es ist Zeit, Lebewohl zu sagen.
Änderungen vorbehalten.
Hasmas Nationalpark Ritt (8 Tage)
Der 6-tägiger Wanderritt über die Gipfel der Ostkarpaten. Über Stock und Stein geht es in entlegene Gegenden, zu den Bauern im Gyimesi Tal, auf hohe Gipfel entlang des Hauptkamms der Karpaten. Auf diesem Trail bekommen Sie einen hautnahen Einblick in das Leben des Bergvolkes der Tschangos in einem Land, in dem die Zeit stillgestanden zu sein scheint. Sie erklimmen auf dem Rücken der mutigen Pferde und Ponies Gipfel um Gipfel des Harghita Gebirges und werden unterwegs immer wieder kleinen und größeren Herausforderungen begegnen, die es gemeinsam mit den vierhufigen Freunden zu bezwingen gilt. Dieser Trail wird mit Packpferd geritten, da die Nachtlager teils unerreichbar mit dem Auto in der Wildnis liegen.
1. Tag: Nach Ihrer individuellen Anreise nach Gheorgheni nehmen wir Sie mit auf eine abenteuerliche Geländefahrt: es geht auf den Wanderreithof, der versteckt inmitten purer Natur in den Bergen der Ostkarpaten liegt. Mit etwas Glück können Sie auf der Fahrt vielleicht schon einen Hirsch, Auerhahn oder gar einen Bären erspähen. Angekommen auf dem Hof, lädt Sie der Hot Pott ein, sich im heissen Salzwasser zu erholen. Nachdem Sie sich mit den Pferden bekannt gemacht haben und Ihre Zimmer bezogen haben, verwöhnt Sie die Köchin mit einem original szeklerischen Abendessen im urigen Blockhaus.
2. Tag: Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen Proberitt. Heute lernen Sie Ihr Pferd und die Ausrüstung kennen. Es geht auf den Hauptkamm der Karpaten. Bezaubernde Aussichten erwarten Sie. Zurück führen Sie die Pferde steil bergab ins Tal, bevor es auf einem kleinen romantischen Pfad durch Bach, Wald und Flur auf den heimischen Hof zurückgeht. Am Abend setzen Sie sich beim gemeinsamen Essen noch einmal zusammen und besprechen die wichtigsten Punkte Abenteuers noch einmal genauer durch. Nach dem Essen gilt wie immer: Sauna und Hot Pot stehen bereit. Die nächsten Tage werden lang und auch herausfordernd für die Muskeln, sodass man sich noch einmal richtig verwöhnen kann. Reitzeit ca. 4 Stunden, 30 Minuten zu Fuss
3. Tag: Früh am nächsten Morgen treffen Sie sich zum Frühstück im urigen Blockhaus. Anschliessend holen Sie die Pferde von den weitläufigen Wiesen. Das Packpferd wird mit dem Nötigsten bepackt, was in den nächsten 5 Tagen gebraucht wird.
Danach geht es auch schon los! Sie erklimmen zunächst den Hauptkamm der Karpaten. Steil geht es bergauf bis an den Fuß des "Roten Steins" (ca 1500 m), wo Sie eine erste kurze Rast einlegen. Dann gelangen Sie über steinige Pfade durch den Hasmas Nationalpark auf die sogenannte "Weisse Wiese", die ihren Namen aufgrund der unzähligen weissen Kalksteine und Felsen trägt. Mit etwas Glück treffen Sie auf die halbwilde Csango Pferdeherde, welche hin und wieder zu einem gemeinsamen Galopp über die weite Wiese einladen. Dann steigen Sie ab und führen die Pferde vorbei am "Schwarzlauch" hinab bis ins Dorf Haromkut, zu deutsch "Drei Brunnen". Der Weg ist steinig und steil, der Abstieg dauert in etwa 45 Minuten. In Haromkut führen die Menschen noch ein sehr ursprüngliches Leben. Die sogenannten "Csangos", die hier am Fuße des "Schwarzlauchs" (1771 m) angesiedelt sind, führen ein beschauliches Leben. Die Familien leben hier zum Großteil noch als Selbstversorger. Vieles wird hier noch von Hand gemacht, das Bestellen der Felder sowie auch die jährliche Heuernte. Das Pferd ist aus dem Arbeitsleben der Bevölkerung nicht wegzudenken, dient es doch als Transportmittel von Holz, Heu, und noch zuletzt auch als Fortbewegungsmittel. Sie übernachten heute bei einer Familie auf einem kleinen Bauernhof. Während ein traditionelles Abendessen zubereitet wird, können Sie eine geologische Besonderheit des Dorfes besuchen; die "warme Quelle", die auch im kalten Harghita Winter eine Temperatur von 4 Grad niemals unterschreitet. Anschliessend empfiehlt sich noch ein Besuch in der Dorfkneipe. Während die Kühe nebenan gemolken werden, setzen wir uns zu den Einheimischen an den Tisch, genießen unser Bier und die Atmosphäre an diesem wunderschönen Ort. Ganz ohne WLAN, ganz glücklich und auch ein bisschen müde.
Reitzeit: im Sattel ca 4 Stunden, zu Fuß etwa 1 Stunde
4. Tag: Sie verlassen das Dorf und durchstreifen die Auen, auf denen tagsüber die Schafe und Kühe grasen. Nach einem erfrischenden Galopp über die Wiese geht es in die Ilja Schlucht. Ca. zwei Stunden durchreiten Sie ihren märchenhaften Wald und steilen Felsen. Schliesslich erreichen Sie den Ilja Pass auf 1170m ü.M., wo mehrere Schäfer mit Ihren Herden den Sommer in den Sennereien verbringen und Käse herstellen. Oft sieht man hier auch wieder die halbwilden Pferdeherden, die den Sommer über frei über die Almen ziehen. Im Winter werden Sie dann unter anderem zum Holzrücken eingesetzt. Danach reiten Sie hinab ins Gyimesi Tal, wo Sie in einer gemütlichen Pension mit kleinem Wellness Center schlafen werden. Reitzeit: ca. 6 Stunden
5. Tag: Heute wartet landschaftlich der schönste Reittag auf Sie! Nach einem Anstieg auf den Hauptkamm der Karpaten erreichen Sie das Plateau von Terkö und vom Öcsem (1707m), von wo aus man einen eindrucksvollen Ausblick aufs Harghita Gebirge hat. Bei guten Wetterverhältnissen kann man in der Ferne sogar das "Fagarasch" Gebirge erkennen, in welchem die höchsten Gipfel Rumäniens zu finden sind. Es folgt eine Herausforderung: Sie müssen die steilen Felsen des Schäfersteins hinabklettern. Doch mit solidem Schuhwerk mit gutem Profil ist Verlass und Sie erreichen eine kleine, gemütliche Pension am Fuße der Karpaten, auch hier laden wieder eine Sauna und ein Jakuzzi zum Entspannen ein. Reitzeit: im Sattel etwa 6 Stunden plus eine Führstrecke von etwa 60 Minuten
6. Tag: Nach einem stärkenden Frühstück reiten Sie steil hinauf zur Ebene von "Fekete Rez" (1568 m). Auch hier treffen Sie wieder auf etliche Sommeralmen mit Tieren. Dann geht es durch dichten Fichtenwälder hinab ins idyllische Dörfchen Marosfö, wo Sie bei einer Bauernfamilie übernachten, die ihren Hof zu einer netten, kleinen Pension umgebaut haben. Um das leibliche Wohl kümmert sich heute die Gastgeberin, die auf der Aussenterasse am offenen Feuer das Abendessen zubereitet. Die kleine Pension ist ausgestattet mit bequemen Doppelzimmern mit Bad, so dass Sie eine heisse Dusche nehmen können. Am Abend kann man einen Spaziergang durch das Dorf unternehmen und in der Kneipe ein Bier trinken gehen. Reitzeit im Sattel etwa 4 Stunden und zu Fuß etwa 30 Minuten
7.Tag: Am letzten Reittag geht es als erstes wieder durchs Dorf, hinauf zur Hochebene von "Fekete Rez". Von hier weiter durch Wälder zum "Lok Nyereg", wo eine Mittagsrast eingelegt wird und die Pferde neben einer Sennerei grasen können. Frisch gestärkt reiten Sie auf verschlungenen Pfaden durch einen Fichtenwald. Die Strecke lädt zu einem langen Galopp ein. Ganz in der Nähe befindet sich ein Auswilderungszentrum für Braunbären, sodass die Bärendichte hier ungewöhnlich hoch ist und Sie unterwegs auf mehrere Spuren treffen und mit etwas Glück sogar einen Bären erspähen können. Kurz vor dem heimischen Hof müssen die Pferde noch einmal alles geben. Der Weg vom Tal hinauf zur Hipparion Farm ist steil und teils unwegsam mit schlammigen Pfaden. Nach dem Absatteln der Pferde ist Entspannung angesagt. Wer mag, kann ein Bad im Hot Pot nehmen, den frischen Kuchen der Farm geniessen oder einfach im Liegestuhl abschalten und den Blick über die umliegenden Berge schweifen lassen, die wir in den vergangenen Tagen gemeinsam mit unseren vierhufigen Partnern bereist haben. Am Abend treffen Sie sich wieder zum Abendessen in der Blockhütte. Reitzeit: im Sattel etwa 5 Stunden, zu Fuß etwas 30 MinutenÄnderungen vorbehalten.
8. Tag: Abreise nach dem Frühstück. Der Geländewagen bringt Sie wieder sicher zurück ins Tal nach Gheorgheni, von wo aus Sie Ihre individuelle Heimreise antreten.
Änderungen vorbehalten.
Winterabenteuer Siebenbürgen Ritt (8 Tage)
Bei diesem Winterurlaub erleben Sie den Jahreswechsel zu Pferd inmitten der einmaligen Natur der Ostkarpaten: Ausritte durch verzauberte Winterwälder, flotte Galoppaden durch den Schnee und spektakuläre Bergpanoramen. Reiten Sie auf Ihrem flauschigen Pferd durch den unberührten Schnee und erlebt einen Winter wie im Märchen. Abgeschieden in den Bergen wohnen Sie in behaglichen, ofenbeheizten Zimmern in einem ehemaligen Bauernhof, verbringen die knackig kalten Winterabende bei Gesprächen und Gitarrenmusik im rustikalen Blockhaus, erholen sich im Salzwasser gefüllten Badefass, geniessen das deftige Kesselgulasch über dem Lagerfeuer zubereitetet und lernen bei unterhaltsamen Stunden im Sattel die winterliche Landschaft Siebenbürgens kennen. Betrachten den Flockentanz vor den eisblumenbesetzten Fenstern, bestaunen die meterlangen Eiszapfen an den Dachrinnen und schnuppern den Duft von Lebkuchen und Glühwein, der nostalgische Kindheitserinnerungen wach ruft. Eine romantische Fahrt mit dem traditionellen Pferdeschlitten rundet diese Reitwoche ab. Dieser Urlaub richtet sich auch an begleitende Nichtreiter.
1. Tag: Anreise nach Gheorgheni und Transfer zum Wanderreithof in den Ostkarpaten. Angekommen auf dem Hof, lädt Sie der Hot Pot ein, sich im heißen Salzwasser von einer langen Reise zu erholen. Nachdem Sie sich mit Pferden bekannt gemacht und die Zimmer bezogen haben, verwöhnt Sie die Köchin mit einem original szeklerischen Abendessen im urigen Blockhaus.
2. Tag: Nach einem reichhaltigen, regional typischen Frühstück holen Sie gemeinsam die Pferde von der Winterweide. Danach unternehmen Sie einen ersten Eingewöhnungsritt zum „Magas Bükk“ (1380 m), von wo aus Sie einen herrlichen Ausblick auf die verschneiten Berge und Täler ringsum haben. Zurück zum Hof geht es im flotten Galopp durch den tiefen Schnee. Dort angekommen wärmen Sie sich bei Glühwein und Kaffee im urigen Blockhaus oder in der Badetonne auf. Der Abend klingt romantisch im Blockhaus am Kaminfeuer mit Musik und guten Gesprächen aus. Reitzeit ca. 3 Stunden
3. Tag: Heute erklimmen Sie den „Kleinen Sipos“ mit 1458 Metern. Bevor es an den Aufstieg geht, machen Sie einen Zwischenstopp bei einem Bergbauernhof und haben dort die Möglichkeit, den landestypischen Käse zu probieren. Zurück im Sattel führt Sie der Weg durch romantisch verschneite Fichtenwälder auf kleinen, verschlungenen Pfaden bergauf zum Gipfel, wo Sie eine Mittagsrast halten. Auf dem Rückweg zum Hof treffen Sie auf die Quelle des „Olt Flusses“, dem zweitgrößten Fluss Rumäniens. Nachdem Sie die Pferde getränkt haben, kehren Sie über eine schneebedeckte Wiesen auf den heimischen Berghof zurück. Kochen und Beisammensein am Lagerfeuer unterm sternenklaren Nachthimmel runden diesen wunderschönen Reittag ab. Reitzeit ca. 4 Stunden
4. Tag: Nach einem stärkenden Frühstück und dem Satteln der Pferde wartet das Hochgebirge auf Sie: Imposante Felsformationen, schroffe Klippen und malerische, verschneite Bergpanoramen begegnen Ihnen auf dem Weg zum „Csofronka“. Oben angekommen, machen Sie Mittagspause auf einem kleinen Plateau bei einem wunderschönen Ausblick auf das gesamte Hargita Gebirge, den Mördersee und die weit entfernten Gletscher der „Kelemen Alpen“ (2100 m). Zurück lädt der Weg zum ein oder anderen kleinen Galopp ein. Zurück auf dem Berghof geniessen Sie den Sonnenuntergang über den Bergen im wohlig warmem Salzwasser bei einem Glas Wein oder Bier. Reitzeit ca. 5 Stunden.
5. Tag: Dieser Reittag führt Sie ins Tal, vorbei an idyllischen Bauernhöfen durch zahlreiche, kleine Gebirgsbäche. Unten angekommen, wartet auf einer kleinen Waldlichtung ein wärmendes Lagerfeuer mit Kaffee, Tee und Glühwein auf Sie. Zurück geht es im spritzigen Galopp zurück zur Almhütte. Reitzeit ca 3,5 Stunden
6. Tag: Nachdem Sie ein ausgedehntes Frühstück mit lokalen Spezialitäten genossen haben, unternehmen Sie eine Schlittenfahrt durch den Schnee zu den benachbarten Bauern. Am Nachmittag satteln Sie ein letztes Mal die Pferde und unternehmen einen Ausritt in die zauberhaft verschneite Landschaft. Zurück zum Hof heisst es: Stirnlampen an! Es ist ein unvergessliches Erlebnis, durch den dunklen Winterwald zu reiten, der lediglich hier und da vom glitzernden Schnee und vom Schein des Mondes erhellt wird. Der Abend lädt zu Gesprächen am Kamin, Baden und Entspannen ein. Reitzeit ca. 4 Stunden
7. Tag: Ein letztes Mal satteln Sie heute die Pferde. Sie reiten über schneebedeckte Wiesen und Felder zu einem Aussichtspunkt, von wo aus man die unter Ihnen liegenden Städte und Dörfer von der Vogelperspektive aus betrachten kann. Zurück geht es noch einmal abenteuerlich steil bergauf durchs Dickicht, bis Sie auf einen kleinen Pfad gelangen, der Sie zum heimischen Hof zurückführt. Reitzeit ca. 3,5 Stunden
8. Tag: Nach dem Frühstück bringt Sie der Geländewagen wieder sicher ins Tal nach Gheorgheni zurück, von wo aus die individuelle Heimreise angetreten wird.
Änderungen vorbehalten.
Unterkunft
Hasmas Nationalparkritt:
3 Übernachtungen in behaglichen, ofenbeheizten Doppel- und Mehrbettzimmern auf dem Wanderreithof in den Bergen
4 Übernachtungen in Pensionen und einfachen Bauernhöfen
Siebenbürgen Ritte:
Übernachtungen in behaglichen, ofenbeheizten Doppel- und Mehrbettzimmern auf dem Wanderreithof in den Bergen oder in mongolischen Jurten.
Das Duschhaus im Wald, vom Gästehaus und den Jurten in wenigen Schritten erreichbar, verfügt über zwei Badezimmer mit Dusche und WC, einen Umkleide- sowie einen Ruheraum.
Auch eine Sauna und ein Hotpot stehen den Gästen nach einem langen Tag im Sattel zur Verfügung.
Pferde, Reiten & Zaumzeug
Pferde:
Lipizzaner, Lipizzaner-Mix und Bergponies, Stockmass zw. 1,35 und 1,70m, Die Pferde leben ganzjährig draussen, sind sehr ausgeglichen, trittsicher und zuverlässig.
Sattel & Zaum:
Deutsche Militärsättel mit Packtaschen.
Reiterfahrung: Siebenbürgen Ritte: Die Reiter müssen in allen Grundgangarten sicher sein und eine gute, sportliche Grundkondition mitbringen. An einigen Passagen müssen die Pferde bergab geführt werden.
Hasmas Nationalpark Ritt: Ausschließlich guten und sattelfesten Reitern zu empfehlen. Auf den Wiesen und den Hochplateaus wird teils auch zügig galoppiert. Man sollte sicher in allen Grundgangarten sein und das Pferd selbständig unter Kontrolle halten können. Normale bis gute Grundkondition erforderlich. Die Pferde müssen passagenweise steil bergab geführt werden. Gewichtslimit 85 Kilo
Kundenmeinungen & weitere Informationen
Kundenmeinungen, Informationen zum Land (wie z.B. Visabestimmungen) und Wetterinfos finden Sie bei und nur online, da sich diese täglich ändern können. Gehen Sie dafür bitte online auf www.reiterreisen.com/has007.htm
Preise & Termine
Termine, Preise, Leistungen, Hinweise
Siebenbürgen & Hasmas Nationalparkritt
Platz verfügbar? Online buchen? Bitte klicken Sie auf das gewünschte Terminfeld! Rot: ausgebucht! |
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Termine |
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Leistungen und Hinweise |
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Leistungen und Hinweise: 8 Tage/7 Üb. bzw. 6 Tage/5 Üb. im DZ/Mehrbettzimmern in Bauerhöfen & Gasthäusern und in Blockhütten auf dem Reiterhof, Vollpension, Getränke, Deutsch sprechende Reiseführung. An-/Abreise: Gemäss Termin. Flughafen: Bukarest, Cluj-Napoca, Targu Mures oder Sibiu Bahnhof: Von der ungarischen Hauptstadt Budapest gibt es einen Nachtzug, der täglich um 17:40 Uhr in Budapest Keleti abfährt und ohne Umsteigen um 06:58 Uhr in Gheorgheni ankommt. Im Preis nicht eingeschlossen: Flughafentransfer (Transfer ab/an Flughafen (Bukarest - 190 EUR pro PKW und Weg, Cluj Napoca - 140 EUR pro PKW und Weg, Targu Mures - 105 EUR pro PKW und Weg, Sibiu - 140 EUR pro PKW und Weg), alternativ Zugfahrt nach Gheorgheni auf eigene Faust. |
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Preise |
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In Kürze
Webcode: HAS007
Programmart: Reittour/Sternritte
Reisezeit: gemäss Termin
Unterkunft: Berghütten, Zelte
Verpflegung: VP
Zimmer: Doppel-/Mehrbettzimmer, EZ auf Anfrage
Sprache: Deutsch, Englisch
Nichtreiter: Auf Anfrage
Kinder: Auf Anfrage
Eigenes Pferd: nein
Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 3
Max: 10
Ausrittwoche durch die malerischen, rumänischen Karpaten. Ruhe und Entspannung finden, die Seele baumeln lassen. Beim Hasmas Nationalpark Ritt erkunden Sie an 5 Reittagen sternförmig die idyllische, kaum besiedelte Umgebung des Reiterhofs. Dieser liegt abgelegen mitten in den Bergen und umgeben von Wäldern. Tägliche Ausritte zwischen 3 und 8 Stunden durch die wildromantische Natur der Ostkarpaten. Sie bekommen dabei die bekanntesten Attraktionen des Nationalparks zu sehen wie die Dolinen von Poiana Alba, vertikale Höhlen, steile Abgründe und Felsvorsprünge und mit etwas Glück auch die halbwilden Pferde, die dort in den Bergen leben. An den Abenden steht ein warmes, salzwassergefülltes Badefass mit Bergblick bereit, welches zum Entspannen einlädt. Sie geniessen die landestypische Küche auf hohem, ökologisch basiertem Niveau. Ihre vierbeinigen Reitpartner sind trittsichere, ausgeglichene Lippizaner Mix Pferde und Bergponies. Dieses Programm eignet sich auch gut für weniger geübte Reiter, denen ein längerer Ritt zu intensiv ist.
Reiseverlauf
Siebenbürgen Ritte (6 Tage)1. Tag: Ankunft und Transfer zum Berghof. Dieser liegt abgelegen in den Wäldern vor idyllischem Bergpanorama. Die Unterkunft ist eher einfach. Es gibt hier keinen Strom. Die holzbeheizten Outdoor-Duschen sorgen für ein besonderes Duscherlebnis im Wald. Die Pferde leben frei auf dem Gelände rund um den Hof. Gemeinsames Abendessen und Besprechung der Reittour. Übernachtung in ofenbeheizten Mehrbettzimmern oder in einer mongolischen Jurte.
2. Tag: Nach der Einteilung der Pferde und Sie den Partner für die Woche gefunden haben, putzen und satteln Sie die Pferde und machen sich auf den Weg. Heute erklimmen Sie den Hauptkamm der Karpaten. Oben angekommen am "Lo Havas" machen Sie eine Mittagsrasch und geniessen das picknick auf einer Hochalm, über die im Sommer Schafe und Kühe ziehen. Weiter geht es bis zum Gipfel "Csofronka" und von dort führen Sie die Pferde bergab und sitzen an einer Bärenstation im Tal wieder auf. Der letzte Teil der Route führt Sie über einen romantischen Waldpfad, der immer wieder von einem kleinen Gbirgsbach gekreuzt wird. Rückkehr zum Reiterhof, baden im Hot Pot oder am Lagerfeuersitzen und Übernachtung. Reitzeit ca. 4,5 Stunden.
3. Tag: Noch vor dem ersten Sonnenaufgang satteln Sie heute die Pferde. Sie sehen die Berge, wie sie ein gewöhnlicher Tourist nie zu sehen bekommt. Den ersten Teil des 5-stündigen Ausrittes verbringen Sie schweigend, lauschen nur dem Tritt der Pferde und den Geräuschen der Natur ringsum. Nach einem Galopp durch den taubenetzten Fichtenwald erreichen Sie ein Hochplateau. Von hier aus hat man ein märchhaften Ausblick auf die schlafende Welt und auf den Hauptkamm der Karpaten. Nach 2,5 Stunden Reitzeit erreichen Sie den Gipfel des "Großen Sipos" auf 1568 Meter. Dort halten Sie Rast und stärken sich mit einem leckeren Picknick, während die Pferde grasen. Der Rückweg führt über einen Waldpfad bergab ins Tal nach Covacipeter. Ein letzter, flotter Galopp für heute und Sie erreichen gegen Mittagszeit die heimische Ranch. Nach einer langen Siesta und Kaffee und Kuchen steht am Abend wieder Wellness auf dem Programm und ein anschliessendes köstliches Abendessen.
4. Tag: An diesem Tag besteigen Sie den Gipfel des "Grosslauch" auf 1800 Meter. Ein langer Reittag erwartet Sie, deshalb nehmen Sie in der Früh nur ein schnelles Frühstück zu sich, dann geht es auch schon los. Sie führen die Pferde zunächst bergab ins Tal, wo Sie an einem kleinen Bach Rast halten und die Tiere trinken lassen. Dann geht es über steinige Gebirgswege bergauf bis zum Felsen des "Roten Steins". Sie betreten den Hasmas Nationalpark.
Auf der Hochalm rasten Sie währen der Mittagspause. Wieder im Sattel unsere Karpatenponies erreichen Sie bald die Hochalmen der "Weißen Wiese", die ihren Namen aufgrund der zahllosen weißen Kalksteine trägt. Sie liegt inmitten des geschützten Hasmas Nationalparks vor idyllischer Bergkulisse. Zahlreiche Schäfer und Kuhhirten ziehen hier mit ihren Tieren in den warmen Sommermonaten über die endlosen Weiten dieser einmalig ursprünglichen Landschaft. Wenn Ihnen das Schicksal gewogen ist, treffen Sie auch auf die halbwilde Csango Pferdeherde, die hier oben über die Almen zieht. Die weichen Weiden laden uns noch zu einem erfrischenden Galopp ein, bevor wir auf dem Rücken unserer Pferde die Bergspitze auf rund 1800 Metern erklimmen. Über die Hochalmen von "Tunseria" geht es zurück in Richtung Heimat. Ins Tal müssen die Pferde noch einmal bergab geführt werden. Die letzten Meter geben unsere Pferde noch einmal alles, denn auch sie wissen schon, dass der heimische Hof nun nicht mehr weit ist. Nach dem Absatteln und Versorgen der Tiere können Sie sich ausruhen und die Muskeln im Hot Pot oder in der Sauna entspannen. Am Abend wieder gemeinsames Essen im Blockhaus. Reitzeit ca. 8 Stunden
5.Tag: Nach einem ausgedehnten Frühstück haben Sie Zeit sich auf der Alm zu entspannen. Die Ruhe der Natur, die nur durch das gelegentliche Schnauben eines Pferdes oder das Röhren eines Hirsches durchbrochen wird, lassen den Alltag zuhause schnell vergessen. Am Nachmittag treffen Sie sich zu unserem Ritt in die untergehende Sonne. Dafür besuchen Sie eine weitere Hochalm mit einem kleinen Gipfel, wo Sie einen tollen Ausblich haben auf das Gheorgheni Becken. Der langsam untergehenden Sonne entgegen reiten Sie über einen kleinen Singletrail durch den Wald über die Sommerweide hinauf zum Plateau. Hier oben können Sie ein Glas Wein trinken und tolle Erinnerungsfotos auf den schwarzen Steinen des Gipfels machen. Mit den letzten Strahlen der Sonne erreichen Sie den Hof, wo schon ein Lagerfeuer auf Sie wartet. Der Abend klingt mit Gesprächen am prasselnden Feuer aus.
Reitzeit ca. 3 Stunden
6. Tag: Nach dem Frühstück bringt Sie der Geländewagen wieder sicher ins Tal nach Gheorgheni zurück und es ist Zeit, Lebewohl zu sagen.
Änderungen vorbehalten.
Hasmas Nationalpark Ritt (8 Tage)
Der 6-tägiger Wanderritt über die Gipfel der Ostkarpaten. Über Stock und Stein geht es in entlegene Gegenden, zu den Bauern im Gyimesi Tal, auf hohe Gipfel entlang des Hauptkamms der Karpaten. Auf diesem Trail bekommen Sie einen hautnahen Einblick in das Leben des Bergvolkes der Tschangos in einem Land, in dem die Zeit stillgestanden zu sein scheint. Sie erklimmen auf dem Rücken der mutigen Pferde und Ponies Gipfel um Gipfel des Harghita Gebirges und werden unterwegs immer wieder kleinen und größeren Herausforderungen begegnen, die es gemeinsam mit den vierhufigen Freunden zu bezwingen gilt. Dieser Trail wird mit Packpferd geritten, da die Nachtlager teils unerreichbar mit dem Auto in der Wildnis liegen.
1. Tag: Nach Ihrer individuellen Anreise nach Gheorgheni nehmen wir Sie mit auf eine abenteuerliche Geländefahrt: es geht auf den Wanderreithof, der versteckt inmitten purer Natur in den Bergen der Ostkarpaten liegt. Mit etwas Glück können Sie auf der Fahrt vielleicht schon einen Hirsch, Auerhahn oder gar einen Bären erspähen. Angekommen auf dem Hof, lädt Sie der Hot Pott ein, sich im heissen Salzwasser zu erholen. Nachdem Sie sich mit den Pferden bekannt gemacht haben und Ihre Zimmer bezogen haben, verwöhnt Sie die Köchin mit einem original szeklerischen Abendessen im urigen Blockhaus.
2. Tag: Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen Proberitt. Heute lernen Sie Ihr Pferd und die Ausrüstung kennen. Es geht auf den Hauptkamm der Karpaten. Bezaubernde Aussichten erwarten Sie. Zurück führen Sie die Pferde steil bergab ins Tal, bevor es auf einem kleinen romantischen Pfad durch Bach, Wald und Flur auf den heimischen Hof zurückgeht. Am Abend setzen Sie sich beim gemeinsamen Essen noch einmal zusammen und besprechen die wichtigsten Punkte Abenteuers noch einmal genauer durch. Nach dem Essen gilt wie immer: Sauna und Hot Pot stehen bereit. Die nächsten Tage werden lang und auch herausfordernd für die Muskeln, sodass man sich noch einmal richtig verwöhnen kann. Reitzeit ca. 4 Stunden, 30 Minuten zu Fuss
3. Tag: Früh am nächsten Morgen treffen Sie sich zum Frühstück im urigen Blockhaus. Anschliessend holen Sie die Pferde von den weitläufigen Wiesen. Das Packpferd wird mit dem Nötigsten bepackt, was in den nächsten 5 Tagen gebraucht wird.
Danach geht es auch schon los! Sie erklimmen zunächst den Hauptkamm der Karpaten. Steil geht es bergauf bis an den Fuß des "Roten Steins" (ca 1500 m), wo Sie eine erste kurze Rast einlegen. Dann gelangen Sie über steinige Pfade durch den Hasmas Nationalpark auf die sogenannte "Weisse Wiese", die ihren Namen aufgrund der unzähligen weissen Kalksteine und Felsen trägt. Mit etwas Glück treffen Sie auf die halbwilde Csango Pferdeherde, welche hin und wieder zu einem gemeinsamen Galopp über die weite Wiese einladen. Dann steigen Sie ab und führen die Pferde vorbei am "Schwarzlauch" hinab bis ins Dorf Haromkut, zu deutsch "Drei Brunnen". Der Weg ist steinig und steil, der Abstieg dauert in etwa 45 Minuten. In Haromkut führen die Menschen noch ein sehr ursprüngliches Leben. Die sogenannten "Csangos", die hier am Fuße des "Schwarzlauchs" (1771 m) angesiedelt sind, führen ein beschauliches Leben. Die Familien leben hier zum Großteil noch als Selbstversorger. Vieles wird hier noch von Hand gemacht, das Bestellen der Felder sowie auch die jährliche Heuernte. Das Pferd ist aus dem Arbeitsleben der Bevölkerung nicht wegzudenken, dient es doch als Transportmittel von Holz, Heu, und noch zuletzt auch als Fortbewegungsmittel. Sie übernachten heute bei einer Familie auf einem kleinen Bauernhof. Während ein traditionelles Abendessen zubereitet wird, können Sie eine geologische Besonderheit des Dorfes besuchen; die "warme Quelle", die auch im kalten Harghita Winter eine Temperatur von 4 Grad niemals unterschreitet. Anschliessend empfiehlt sich noch ein Besuch in der Dorfkneipe. Während die Kühe nebenan gemolken werden, setzen wir uns zu den Einheimischen an den Tisch, genießen unser Bier und die Atmosphäre an diesem wunderschönen Ort. Ganz ohne WLAN, ganz glücklich und auch ein bisschen müde.
Reitzeit: im Sattel ca 4 Stunden, zu Fuß etwa 1 Stunde
4. Tag: Sie verlassen das Dorf und durchstreifen die Auen, auf denen tagsüber die Schafe und Kühe grasen. Nach einem erfrischenden Galopp über die Wiese geht es in die Ilja Schlucht. Ca. zwei Stunden durchreiten Sie ihren märchenhaften Wald und steilen Felsen. Schliesslich erreichen Sie den Ilja Pass auf 1170m ü.M., wo mehrere Schäfer mit Ihren Herden den Sommer in den Sennereien verbringen und Käse herstellen. Oft sieht man hier auch wieder die halbwilden Pferdeherden, die den Sommer über frei über die Almen ziehen. Im Winter werden Sie dann unter anderem zum Holzrücken eingesetzt. Danach reiten Sie hinab ins Gyimesi Tal, wo Sie in einer gemütlichen Pension mit kleinem Wellness Center schlafen werden. Reitzeit: ca. 6 Stunden
5. Tag: Heute wartet landschaftlich der schönste Reittag auf Sie! Nach einem Anstieg auf den Hauptkamm der Karpaten erreichen Sie das Plateau von Terkö und vom Öcsem (1707m), von wo aus man einen eindrucksvollen Ausblick aufs Harghita Gebirge hat. Bei guten Wetterverhältnissen kann man in der Ferne sogar das "Fagarasch" Gebirge erkennen, in welchem die höchsten Gipfel Rumäniens zu finden sind. Es folgt eine Herausforderung: Sie müssen die steilen Felsen des Schäfersteins hinabklettern. Doch mit solidem Schuhwerk mit gutem Profil ist Verlass und Sie erreichen eine kleine, gemütliche Pension am Fuße der Karpaten, auch hier laden wieder eine Sauna und ein Jakuzzi zum Entspannen ein. Reitzeit: im Sattel etwa 6 Stunden plus eine Führstrecke von etwa 60 Minuten
6. Tag: Nach einem stärkenden Frühstück reiten Sie steil hinauf zur Ebene von "Fekete Rez" (1568 m). Auch hier treffen Sie wieder auf etliche Sommeralmen mit Tieren. Dann geht es durch dichten Fichtenwälder hinab ins idyllische Dörfchen Marosfö, wo Sie bei einer Bauernfamilie übernachten, die ihren Hof zu einer netten, kleinen Pension umgebaut haben. Um das leibliche Wohl kümmert sich heute die Gastgeberin, die auf der Aussenterasse am offenen Feuer das Abendessen zubereitet. Die kleine Pension ist ausgestattet mit bequemen Doppelzimmern mit Bad, so dass Sie eine heisse Dusche nehmen können. Am Abend kann man einen Spaziergang durch das Dorf unternehmen und in der Kneipe ein Bier trinken gehen. Reitzeit im Sattel etwa 4 Stunden und zu Fuß etwa 30 Minuten
7.Tag: Am letzten Reittag geht es als erstes wieder durchs Dorf, hinauf zur Hochebene von "Fekete Rez". Von hier weiter durch Wälder zum "Lok Nyereg", wo eine Mittagsrast eingelegt wird und die Pferde neben einer Sennerei grasen können. Frisch gestärkt reiten Sie auf verschlungenen Pfaden durch einen Fichtenwald. Die Strecke lädt zu einem langen Galopp ein. Ganz in der Nähe befindet sich ein Auswilderungszentrum für Braunbären, sodass die Bärendichte hier ungewöhnlich hoch ist und Sie unterwegs auf mehrere Spuren treffen und mit etwas Glück sogar einen Bären erspähen können. Kurz vor dem heimischen Hof müssen die Pferde noch einmal alles geben. Der Weg vom Tal hinauf zur Hipparion Farm ist steil und teils unwegsam mit schlammigen Pfaden. Nach dem Absatteln der Pferde ist Entspannung angesagt. Wer mag, kann ein Bad im Hot Pot nehmen, den frischen Kuchen der Farm geniessen oder einfach im Liegestuhl abschalten und den Blick über die umliegenden Berge schweifen lassen, die wir in den vergangenen Tagen gemeinsam mit unseren vierhufigen Partnern bereist haben. Am Abend treffen Sie sich wieder zum Abendessen in der Blockhütte. Reitzeit: im Sattel etwa 5 Stunden, zu Fuß etwas 30 MinutenÄnderungen vorbehalten.
8. Tag: Abreise nach dem Frühstück. Der Geländewagen bringt Sie wieder sicher zurück ins Tal nach Gheorgheni, von wo aus Sie Ihre individuelle Heimreise antreten.
Änderungen vorbehalten.
Winterabenteuer Siebenbürgen Ritt (8 Tage)
Bei diesem Winterurlaub erleben Sie den Jahreswechsel zu Pferd inmitten der einmaligen Natur der Ostkarpaten: Ausritte durch verzauberte Winterwälder, flotte Galoppaden durch den Schnee und spektakuläre Bergpanoramen. Reiten Sie auf Ihrem flauschigen Pferd durch den unberührten Schnee und erlebt einen Winter wie im Märchen. Abgeschieden in den Bergen wohnen Sie in behaglichen, ofenbeheizten Zimmern in einem ehemaligen Bauernhof, verbringen die knackig kalten Winterabende bei Gesprächen und Gitarrenmusik im rustikalen Blockhaus, erholen sich im Salzwasser gefüllten Badefass, geniessen das deftige Kesselgulasch über dem Lagerfeuer zubereitetet und lernen bei unterhaltsamen Stunden im Sattel die winterliche Landschaft Siebenbürgens kennen. Betrachten den Flockentanz vor den eisblumenbesetzten Fenstern, bestaunen die meterlangen Eiszapfen an den Dachrinnen und schnuppern den Duft von Lebkuchen und Glühwein, der nostalgische Kindheitserinnerungen wach ruft. Eine romantische Fahrt mit dem traditionellen Pferdeschlitten rundet diese Reitwoche ab. Dieser Urlaub richtet sich auch an begleitende Nichtreiter.
1. Tag: Anreise nach Gheorgheni und Transfer zum Wanderreithof in den Ostkarpaten. Angekommen auf dem Hof, lädt Sie der Hot Pot ein, sich im heißen Salzwasser von einer langen Reise zu erholen. Nachdem Sie sich mit Pferden bekannt gemacht und die Zimmer bezogen haben, verwöhnt Sie die Köchin mit einem original szeklerischen Abendessen im urigen Blockhaus.
2. Tag: Nach einem reichhaltigen, regional typischen Frühstück holen Sie gemeinsam die Pferde von der Winterweide. Danach unternehmen Sie einen ersten Eingewöhnungsritt zum „Magas Bükk“ (1380 m), von wo aus Sie einen herrlichen Ausblick auf die verschneiten Berge und Täler ringsum haben. Zurück zum Hof geht es im flotten Galopp durch den tiefen Schnee. Dort angekommen wärmen Sie sich bei Glühwein und Kaffee im urigen Blockhaus oder in der Badetonne auf. Der Abend klingt romantisch im Blockhaus am Kaminfeuer mit Musik und guten Gesprächen aus. Reitzeit ca. 3 Stunden
3. Tag: Heute erklimmen Sie den „Kleinen Sipos“ mit 1458 Metern. Bevor es an den Aufstieg geht, machen Sie einen Zwischenstopp bei einem Bergbauernhof und haben dort die Möglichkeit, den landestypischen Käse zu probieren. Zurück im Sattel führt Sie der Weg durch romantisch verschneite Fichtenwälder auf kleinen, verschlungenen Pfaden bergauf zum Gipfel, wo Sie eine Mittagsrast halten. Auf dem Rückweg zum Hof treffen Sie auf die Quelle des „Olt Flusses“, dem zweitgrößten Fluss Rumäniens. Nachdem Sie die Pferde getränkt haben, kehren Sie über eine schneebedeckte Wiesen auf den heimischen Berghof zurück. Kochen und Beisammensein am Lagerfeuer unterm sternenklaren Nachthimmel runden diesen wunderschönen Reittag ab. Reitzeit ca. 4 Stunden
4. Tag: Nach einem stärkenden Frühstück und dem Satteln der Pferde wartet das Hochgebirge auf Sie: Imposante Felsformationen, schroffe Klippen und malerische, verschneite Bergpanoramen begegnen Ihnen auf dem Weg zum „Csofronka“. Oben angekommen, machen Sie Mittagspause auf einem kleinen Plateau bei einem wunderschönen Ausblick auf das gesamte Hargita Gebirge, den Mördersee und die weit entfernten Gletscher der „Kelemen Alpen“ (2100 m). Zurück lädt der Weg zum ein oder anderen kleinen Galopp ein. Zurück auf dem Berghof geniessen Sie den Sonnenuntergang über den Bergen im wohlig warmem Salzwasser bei einem Glas Wein oder Bier. Reitzeit ca. 5 Stunden.
5. Tag: Dieser Reittag führt Sie ins Tal, vorbei an idyllischen Bauernhöfen durch zahlreiche, kleine Gebirgsbäche. Unten angekommen, wartet auf einer kleinen Waldlichtung ein wärmendes Lagerfeuer mit Kaffee, Tee und Glühwein auf Sie. Zurück geht es im spritzigen Galopp zurück zur Almhütte. Reitzeit ca 3,5 Stunden
6. Tag: Nachdem Sie ein ausgedehntes Frühstück mit lokalen Spezialitäten genossen haben, unternehmen Sie eine Schlittenfahrt durch den Schnee zu den benachbarten Bauern. Am Nachmittag satteln Sie ein letztes Mal die Pferde und unternehmen einen Ausritt in die zauberhaft verschneite Landschaft. Zurück zum Hof heisst es: Stirnlampen an! Es ist ein unvergessliches Erlebnis, durch den dunklen Winterwald zu reiten, der lediglich hier und da vom glitzernden Schnee und vom Schein des Mondes erhellt wird. Der Abend lädt zu Gesprächen am Kamin, Baden und Entspannen ein. Reitzeit ca. 4 Stunden
7. Tag: Ein letztes Mal satteln Sie heute die Pferde. Sie reiten über schneebedeckte Wiesen und Felder zu einem Aussichtspunkt, von wo aus man die unter Ihnen liegenden Städte und Dörfer von der Vogelperspektive aus betrachten kann. Zurück geht es noch einmal abenteuerlich steil bergauf durchs Dickicht, bis Sie auf einen kleinen Pfad gelangen, der Sie zum heimischen Hof zurückführt. Reitzeit ca. 3,5 Stunden
8. Tag: Nach dem Frühstück bringt Sie der Geländewagen wieder sicher ins Tal nach Gheorgheni zurück, von wo aus die individuelle Heimreise angetreten wird.
Änderungen vorbehalten.
Unterkunft
Hasmas Nationalparkritt:
3 Übernachtungen in behaglichen, ofenbeheizten Doppel- und Mehrbettzimmern auf dem Wanderreithof in den Bergen
4 Übernachtungen in Pensionen und einfachen Bauernhöfen
Siebenbürgen Ritte:
Übernachtungen in behaglichen, ofenbeheizten Doppel- und Mehrbettzimmern auf dem Wanderreithof in den Bergen oder in mongolischen Jurten.
Das Duschhaus im Wald, vom Gästehaus und den Jurten in wenigen Schritten erreichbar, verfügt über zwei Badezimmer mit Dusche und WC, einen Umkleide- sowie einen Ruheraum.
Auch eine Sauna und ein Hotpot stehen den Gästen nach einem langen Tag im Sattel zur Verfügung.
Sattel & Zaum: Deutsche Militärsättel mit Packtaschen.
Reiterfahrung: Siebenbürgen Ritte: Die Reiter müssen in allen Grundgangarten sicher sein und eine gute, sportliche Grundkondition mitbringen. An einigen Passagen müssen die Pferde bergab geführt werden.
Hasmas Nationalpark Ritt: Ausschließlich guten und sattelfesten Reitern zu empfehlen. Auf den Wiesen und den Hochplateaus wird teils auch zügig galoppiert. Man sollte sicher in allen Grundgangarten sein und das Pferd selbständig unter Kontrolle halten können. Normale bis gute Grundkondition erforderlich. Die Pferde müssen passagenweise steil bergab geführt werden. Gewichtslimit 85 Kilo
Pferde: Lipizzaner, Lipizzaner-Mix und Bergponies, Stockmass zw. 1,35 und 1,70m, Die Pferde leben ganzjährig draussen, sind sehr ausgeglichen, trittsicher und zuverlässig.
Hasmas Nationalpark Ritt, 8 Tage | Rumänien
Reisezeit: 13. Oktober 2019 - 19. Oktober 2019Ich fühlte mich in den Telefonaten und beim EMail-Verkehr mit Pegasus wirklich Ernst genommen und gut beraten. Danke dafür! Auch der eMail-Verkehr mit den Gastgebern war durchweg positiv :-)
Die Gastgeber haben mir von Beginn an (mit einem handschriftlichen Begrüßungsbrief am Flughafen und Proviant für die 4-stündige Transferfahrt) den Eindruck vermittelt, dass ich Ihnen sehr willkommen bin. Individuelle Wünsche wurden ohne Zögern umgesetzt. Es war ein wirklich tolles Miteinander unter Freunden :-)
Die Beschreibung der Reiterwoche (Unterkunft, sanitäre Gegebenheiten, Pferde etc) auf der Pegasus-Homepage entspricht nicht ganz der Reise/ den Bedingungen die einem vor Ort geboten werden. Es ist alles viel toller als im Katalog beschrieben :-)
Erwartungen erfüllt: ja, Ja! Mehr als das.
Service: ausgezeichnet
Reisedokumente: gut
Pferde: ausgezeichnet
Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet
Unterkunft: ausgezeichnet
Verpflegung: ausgezeichnet
Guide: ausgezeichnet
Mitreiter: ausgezeichnet
In Kürze
Webcode: HAS007
Programmart: Reittour/Sternritte
Reisezeit: gemäss Termin
Unterkunft: Berghütten, Zelte
Verpflegung: VP
Zimmer: Doppel-/Mehrbettzimmer, EZ auf Anfrage
Sprache: Deutsch, Englisch
Nichtreiter: Auf Anfrage
Kinder: Auf Anfrage
Eigenes Pferd: nein
Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 3
Max: 10
Irrtum und Änderungen vorbehalten. © EQUITOUR - PEGASUS Internationale Reiterreisen
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